19.Januar 2019  /    # 21
   
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der Allianz    Freunde des ÖPNV Hamburg            Verteiler 385+     
         Für Behörden, Politiker, Handel, Industrie, Kultur und die Medien
  
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Thema 1 Luftverschmutzung

SPD Positionen im Wandel

Zu viele Autos

LRP2017_revisited

Klimaschutzverpflichtungen

DAS INTERVIEW

Thema  2  Die Straßenbahn


         LIGHT RAIL SYSTEMS

Madrid

 Bern

Ostende

Helsinki


A R C H I V


3 x VERKEHRSBERUHIGUNG



LEZ / Low Emisson Zones

Smarte Ampelanlagen

Autofreie Sonntage

EMPFEHLUNGEN


Kongresse

Die Austellung


          

               

 





       

                  Zum Auftakt des Wahljahres verkündete Bürgermeister Peter Tschentscher:
                  »Wir haben eine wunderbare Zukunft vor uns. Nicht durch schlechte Laune,
                    sondern durch Zuversicht und Optimismus kriegen wir die Herausforderungen in den Griff.«

  
> Thema 1
 
LUFTVERSCHMUTZUNG!!
     EU-Standards zwingen zur


        
strikten Verkehrswende



          Von Lippenbekenntnissen wird die Luft nicht sauber!
                                                                                                                                              Malte Siegert,
Leiter Umweltpolitik NABU Hamburg
                   Was tut sich in Hamburg?  Hambuger Morgenpost 11/2018

  

          Die Schlote des  Kohlekraftwerks Moorburg und Kreuzfahrtschiffe qualmen weiterhin. Folge: Verschmutzung der Atemluft in der Stadt.




     ...und weiterhin herrscht:

     DIESELGATE

    


                      Leben in Absurdistan. Die Politik ist gefordert.
                      Ungebremst wächst der Autoverkehr. Zu viele Autos auf unseren Straßen hinterlassen Feinstaub
                  und Abgase,
die Passanten und Radfahrer direkt einatmen. 
                      
927 Busse im HVV-Bestand verkehren im 5 Minuten-Takt. Auf der Metrolinie 5 zu Stoßzeiten manchmal sogar
                       drei Doppelgelenkbusse (entspricht einer Straßenbahn) hintereinander.

                       Zusätzlich nimmt der Flugverkehr über Hamburg stark zu.

                      
Während die Bevölkerung zahlenmäßig wächst, ertragen Menschen in der Hansestadt Verkehrszustände,
                        die EU-Normen frevelhaft verletzen oder umgehen und von
vorgestern sind. 
                        Die Verkehrswende wird zunehmend dringlich und unvermeidbar.

  
                   Die Luftqualität in Hamburg: 
http://luft.hamburg.de/   >>  58 Mikrogramm NOx/m3






dpa   Quelle: Umweltbundesamt 2018

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                 SPD Positionen im Wandel
                

        Ein Großteil der Bevölkerung von Hamburg hat "die Nase voll" von der gegenwärtigen
        Verkehrsplanung, die nur noch als Sabotage an geltenden Europa-Standards für Lebensqualitäten
        gewertet werden kann. Verkehrstechnisch kommt nichts voran.
Doch gibt es Hoffnung?
        Die SPD kann schon vorhandene Pläne umsetzen. Nicht erst in drei Dekaden (U5).


        Aussagen der SPD aus den letzen 30 Jahren:


                   Man muss einsehen, wenn man Fehler gemacht hat, man muss auch bereit sein, daraus zu lernen. 
                   Und deshalb wollen wir die Strassenbahn wieder einführen.
 
Henning Voscherau SPD-Wahlspot 1991 auf N3 
 
               Das Scholz-Diktum: Stadtbahn, Straßenbahn, Tram zu Unworten zu erklären, zerstörte den verkehrspolitisch
              
optimistischen Trend der SPD sogar im gleichen Tenor mit der CDU.


                         Die SPD Deklaration von 2011
                                Zum Original-Flyer einfach klikken >
  

 
            Die SPD Deklaration von 2018

         
                Die SPD ist die Mobilitätspartei und wird deshalb den Strukturwandel
                    in unserer Stadt konsequent vorantreiben.
                                                                                                          Dirk Kienscherf  SPD- Fraktionsvorsitzender in der Hamburgischen Bürgerschaft  

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      Zu viele Autos!!!

                   
                Kfz-Bestand in Hamburg 
                Gesamt
2018  =  771 573 Fahrzeuge
                Kfz-Neuzulassungen 2018  =  135 946 Fahrzeuge
                Tägliche Neuzulassungen =  372 Fahrzeuge

                    Statistikamt: Hamburger besitzen immer mehr Autos

                Fahrzeugbestand in Deutschland
                Gesamt 2018 = 56.459.002 Kfz


          Eine dringende Forderung an den Senat: Dieser wahrhaft teuflischen
            Entwicklung, dem wachsenden Autoverkehr auf unseren Straßen mit behördlichen Maßnahmen entgegen
            zu wirken. Die bisherige unbegrenzte Fahrzeugzulassungspraxis für Autos schafft unerträgliche Zustände
            auf den Straßen und Autobahnen.

           
Allein die Logik gebietet machbare Lösungen:
            Es gilt, den innerstädtischen Verkehr zu begrenzen.

            Die Anzahl zugelassener Fahrzeuge ist mit dem der Allgemeinheit zur Verfügung stehenden Parkraum
            abzustimmen.
Spürbare Folge: Die sinnlose, umweltschädigende Parkplatzsuche, oft mehrfach um den Block
   
        fahren, entfällt. Die tägliche Parkplatzsuche ist zeitraubend, chaotisch und unorganisiert. 
               Nur wer zukünftig einen Parkplatz nachweisen kann, erhält eine Kfz-Zulassung.

            Dem   Beispiel Japan folgend:


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LRP2017 revisited
 
     Welche Maßnahmen sollten unsere Luftprobleme lösen?  
  
 
                      45 Seiten Studie: SAUBERE LUFT IN DEUTSCHLAND

                  Inhalt der Studie, besonders empfohlen:     2.0  Clean Air Management
                                                                                                           3.0  Taking Action: Effektive Maßnahmen für bessere Luftqualität

 
                Ausführliche Vorgaben für unsere Stadt liefert der Luftreinhalteplan
Hamburg LRP2017
                Der Ausschuss für Umwelt und Energie tagte öffentlich und nahm Einwände und Kritiken seitens
                    sachkundiger Mitbürger sowie redaktionelle Anmerkungen von Daniel Morichon entgegen.
                    Angemahnt werden Verfahrensfehler, ergänzt durch Maßnahmevorschlägen zur Verbesserung der Luftqualität.


                
  Das Morichon Paper:

  
        Wir fragen die Mitglieder des Verkehrsausschusses vom 6.10.2018:

             Wie ist der Stand der Verkehrsentwicklung in Hamburg.?
              Hat die Bearbeitung
/Beantwortung obiger techischer Einwände stattgefunden? 
              Zu  welchen Resultaten ist der Verkehrsausschuss gekommen?
              Erörtern Sie intern den Bau einer Stadtbahn, um volksnäher, schneller  und kostengünstiger aus der Verkehrsmisère
              heraus zu kommen?


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     KLIMASCHUTZVERPFLICHTUNG

            Erst eine Verkehrswende erfüllt die Forderungen der Bürger.

      Sie fordern statt Statements echte Resultate!             
            Es fehlen
weitere Bekenntnisse des OB Peter Tschentscher und des neuen Wirtschafts- und
            Verkehrssenators
Michael Westhagemann im Sinne der Klimaschutzverpflichtungen.

    

 

                         Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

                         sehen auch Sie die Notwendigkeit von Verbesserungen im Öffentlichen Nahverkehr als Teil der CO2-
             und NOx-Klimaziele? Dafür müssen Budgets gesichert werden. Klare Projektvorgaben öffentlich
             beschlossen, münden in resortübergreifende Zusammenarbeitsformen. Im Team finden sich Vertreter
             von Handelskammer und interessierten Zulieferindustrien sowie Spezialisten aus den Behörden und
             sachkundige Laien. Ein abgestimmtes Zusammenwirken, auf dass zwei neue Verkehrssysteme für die Stadt
             entstehen.
Im Prozess des Wachsens und Werdens beider Transportsysteme
profitieren zahlreiche
             Wirtschaftszweige in Hamburg.  Die Lösung des Konflikts:

            Das Argument, Hamburg könne sich aus wirtschaftlichen Gründen neben der U5 keine zusätzliche Stadtbahn leisten,
            entkräftet sich neben diversen
Möglichkeiten öffentlicher Finanzierung und dem Interesse lokaler und internationaler
            Investoren und Banken auch mit dem freundlichen Hinweis auf in Hamburg engagierte Milliardäre, die sich für ein
            modernes Tramnetz unsterblich machen können.

            "Die Ubahn U5, ein unterirdisches Jahrhundertprojekt, milliardenschwer und höchstmodern." (MoPo 16.01.19),
             geplante Trasse 13- 17 km, 14 - 17 Haltestellen,  Kosten: mehrere Milliarden.
Baubeginn 2021.

            Ein Stadtbahn HamburgLinienlänge 96,6 kmBauzeit ca. 2-3 Jahre. Gesamtkosten inkl. Sicherheitsreserven
            von 10-15% beziffern sich auf
3.280,7 Mio €. (Quelle: Chancen einer Stadtbahn für Hamburg , PSH e.V. 14.6.2014) 
            Baubeginn sofort möglich,

           
            Die Vorteile liegen auf der Hand, die Gemeinschaft erhält einen modernen Transportservice bisher ungekannter
            Größenordnung, was den erduldeten Baulsärm und viele Umleitungen vergessen lassen kann.

    
         
            Der Bundesverkehrswegeplan (BVWP2030) ist ein Rahmenplan der Bundesregierung
                                für
Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur des Bundes. Gilt für alle Verkehrsträger, für Bundesschienenwege, Bundesfernstraßen
                                und
Bundeswasserstraßen.

                    Im BVWP2030 von 2016 findet sich kein Hinweis auf den Bau einer Straßenbahn in Hamburg. 
                    Der Bau der S-Bahn S4 wurde jedoch in den BVWP aufgenommen. Nicht aber der Erweiterungsbau der
                    Hafenbahn Hamburg.

                          Verfügbare Mittel für Baufreigaben in Hamburg betrugen 1,8 Mrd.
                          Davon wurden bis Juli 2015 lediglich 91 Mio. frei gegeben und abgerufen. Weitere Informationen fehlen.

                    Die Wertschätzung eines Schienenverkehrssystems für Hamburg ist längst erfolgt. Streckenplaner und Investoren erwarten
                   
ermutigende Signale von Mitgliedern des neugeführten Senats, Initialzündung für einen bisher ungeahnten Bauboom.

Maßnahmen zur Wiedereinführung der Straßenbahn qualifizieren sich als "Alpha-E"-Lösung
wegen ihrer Vordringlichkeit und dem potentiellen Bedarf der gegenwärtigen Nahverkehrssituation entsprechend.

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   >Thema 2
     

Die Straßenbahn    

                                                                                                                    U-Bahnwerbung Hochbahn Hamburg

       Die Wiedereinführung der Straßenbahn
       gilt als verkehrspolitische Problemlösung!

             Ein Klick zur Orientierung auf
                
bisherige Tramnetze
                        Stadtbahn-Schema Hamburg


         2 gravierende Argumente:
                Ein komfortabler, zuverlässiger und schneller Personennahverkehr 
                auf der Schiene wird wichtiger Zukunftsfaktor für die Hansestadt.


          Die bis 2030 wachsende
  Bevölkerung von Hamburg,

                    2019 einer inhumanen Verkehrs- und Umweltsituationen ausgesetzt,
           verdient  einen modernen reibungslosen ÖPNV
           Eine repräsentative Mehrheit wünschte sich bereits 2015 für Hamburg
           die Straßenbahn zurück


 

Berlin macht vor, was in einer
modernen Großstadt möglich ist

BÜNDNIS PRO STRASSENBAHN

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    Beispielhaft für Hamburg haben
    sich weltweit zahlreiche Metropolen für

    schienengebundene eMobilität entschieden


          Nach einem halben Jahrhundert beginnt das Auto das städtische Leben empfindlich zu stören.  
     
    In den letzten drei Dekaden wurden in zahlreichen Städten weltweit wieder Straßenbahnbetriebe (Trambahnen)
          oder Stadtbahnen eingeführt bzw. neu eröffnet.

          LightRailSystems
 
 
         Straßenbahnen sind als Herzstück eines nachhaltigen ÖPNV nicht mehr wegzudenken. 
Überall ein Geschäftserfolg.
          Straßenbahnen leisten einen werthaltigen Beitrag zu einem urbanen Lebensstil höherer Güte.
        Weitere Beispiele von
erfolgreichen oberirdischen Schienenverkehrssystemen in Großstädten:

                  
                                Madrid, Bern, Ostende, Helsinki

   Madrid    

            


                                                                                                                                                                                 © CC BY-SA 3.0



            Die Stadtbahn Madrid (Metro Ligero) ergänzt in zwei weniger dicht besiedelten Bereichen des Stadtrands die Metro.
            Der größte Teil der Strecken verläuft oberirdisch, es gibt aber auch einige kurze unterirdische Abschnitte.

            Die räumlich voneinander getrennten und nicht verbundenen Netze haben zwei unterschiedliche Betreiber. Die Verkehrsleistung der ML-1 erbringt die
            Gesellschaft Metros Ligeros de Madrid S.A. Die Linien ML-2 und ML-3 werden von der Metro Ligero Oeste S.A. betrieben.

            Während die kurze Linie ML-1 das Madrider Stadtgebiet nicht verlässt, befinden sich weite Teile des westlichen Stadtbahnnetzes außerhalb Madrids
            und verbinden die umliegenden Städte Pozuelo de Alarcón, Boadilla del Monte und Alcorcón mit der spanischen Hauptstadt.

            Die eingesetzten Züge des Modells Citadis 302 von Alstom bieten 54 Sitzplätze und 132 Stehplätze. Im Gegensatz zur Metro Madrid verkehren
            diese Züge im Rechtsverkehr.

                     
Basisinformationen
Staat    Spanien
Stadt    Madrid
Eröffnung    27. Juli 2007
Betreiber    Linie ML1   Metros Ligeros de Madrid S.A.
   Linien ML2 + Linie ML3   Metro Ligero Oeste S.A.
Infrastruktur
   Linie ML1  5,4 km, 9 Haltestellen
   Linien ML2  8,7 km,13 Haltestellen
    Linie
ML3   13,7 km, 15 Haltestellen
   Gesamtlänge 27,8 km
   1435 mm (Normalspur)
Stromsystem    750 V DC Oberleitung
Haltestellen    37
Tunnelbahnhöfe    9
Betrieb
Linien    3
Fahrzeuge    Alstom Citadis 302
Höchstgeschwindigkeit    70 km/h



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   Bern
       

 
                                                                          
© Thibault Godin
    
                                                                      XL Combino 653         © Heinz Frey

            Bernmobil ist seit dem Jahr 2000 die Geschäftsbezeichnung des Verkehrsunternehmens der Schweizer Bundesstadt Bern. Der handelsrechtliche
               Name des Unternehmens lautet Städtische Verkehrsbetriebe Bern, abgekürzt SVB. Die SVB ist seit 1999 ein rechtlich eigenständiges Unternehmen.

               Das Netz von Bernmobil umfasst fünf Tramlinien, drei Trolleybuslinien und sechzehn Autobus-Linien, wobei die meisten das Stadtzentrum mit den
               Aussenbezirken und Vororten verbinden.

  Parade der Oldtimer im Depot

Basisinformationen
Staat   Schweiz
Stadt   Bern
Eröffnung   1. Oktober 1890
Betreiber   Bernmobil
Verkehrsverbund
  Libero
Infrastruktur
Streckenlänge
  40,8 km
Spurweite
  1000 mm (Meterspur)
Stromsystem   600 Volt DC
Betriebsart   Einrichtungsbetrieb
Haltestellen   71
Betrieb
Linien   5
Straßenbahnwagen
  48 Gelenkwagen
Statistik
Fahrgäste   45,9 Mio. (Stand 2011)
Fahrleistung   3,7 Mio. km (Stand 2011)


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     Ostende   

       
  ©  CC BY-SA 3.0

               

  

                Die Kusttram, auch Küstentram, ist eine meterspurige Überlandstraßenbahn in Belgien. Sie verbindet alle Orte der flämischen Nordseeküste
                miteinander und wird vom
Verkehrsunternehmen
De Lijn geführt. Dieses ist für ganz Flandern zuständig und betreibt darüber hinaus auch die
               
Straßenbahn Antwerpen und die Straßenbahn Gent. Die gesamte Kusttram wird bedient von der durchgehenden Linie
.

                Mit einer Länge von 68 Kilometern und 69 Haltestellen gilt die Kusttram als längste Straßenbahnlinie der Welt. Die Strecke ist durchgehend zweigleisig
                ausgebaut und führt von Adinkerke, dem Standort des Bahnhofs von De Panne (an der Grenze zu Frankreich),  über Nieuwpoort, Oostende und Zeebrügge
               
bis zum Bahnhof von Knokke-Heist, circa sechs Kilometer vor der Grenze zu den Niederlanden. Im Abschnitt zwischen Oostende und Middelkerke führt
                die Strecke unmittelbar an der Nordseeküste entlang, die anderen Abschnitte führen durch Dünenlandschaften oder Ortsbebauung.
                Für die einfache Strecke benötigt die Kusttram zwei Stunden und 23 Minuten, einschließlich zwei Minuten Aufenthalt in Oostende.

Streckenlänge:  68 km
Spurweite:  1000 mm (Meterspur)
Stromsystem:  600 Volt =
Eröffnung:
  5. Juli 1885
Linien:
  1
Fahrzeuge
  52 Niederflur-Mittelteil Einrichtungswagen
  Baureihe BN LRV (Bauart 6000)
Stationen:   69



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    Helsinki   


Jonik -  CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18815                
                                                                               
                                                                                                                               Jens Ode

                Jens Ode schreibt aus Helsinki über die Tram. "Die Straßenbahn ist seit 1891 elektrisch auf 1000 mm-Spur.
                Es gibt z.Z. 130 Einheiten (diverse Typen, Hoch- und Niederflur), 11 Linien, über 100 Haltestellen, 45 km
                Streckenlänge. Auch in Helsinki ist sie ein wichtiger Hauptverkehrsträger im ÖPNV und stadtweit präsent.
                Sie fährt sowohl auf der Straße als auch auf eigenen Trassen und hat dabei stets Vorrang. Auch in Helsinki
                ist die Straßenbahn ein „normaler“ Bestandteil im Straßenraum und wird nicht als „Störfaktor“ betrachtet."

                   


          Die Straßenbahn Helsinki wird von den städtischen Verkehrsbetrieben Helsingin kaupungin liikennelaitos (HKL) betrieben. Sie ist Teil des vom
            regionalen Verkehrsverbundes HSL organisierten Verkehrssystems.
Seit August 2017besteht ein Netz mit 12 Straßenbahnlinien
[4], die insgesamt etwas
            weniger Passagiere hatten als die
Metro Helsinki: Weitere Neubaustrecken sind im Bau (u. a. die beiden großen Verlängerungen nach Espoo), stehen
            kurz vor Baubeginn (Strecke nach Kartano) oder sind in einem fortgeschrittenen Projektstadium (Neubaustrecken südwestlich der Innenstadt).
[6

            Neue Strecken wurden nach Einstellung des Natzes über Jahrzehnte nicht gebaut, jedoch wurde das bestehende Netz laufend gepflegt und bei Bedarf mit
            Zusatzgleisen oder neu geführten Abschnitten modernisiert. Am 10. August 2008 wurde nach langer Zeit die erste Neubaustrecke, der Abschnitt der neuen
            Linie 9 zwischen der Haltestelle Helsinginkatu und Itä-Pasila, neu eröffnet. Der Streckenausbau fand 2012 seine Fortsetzung. Zum 1. Januar 2012 ging die
            Verlängerung der Linie 8 in Betrieb. Knapp einen Kilometer lang, führt sie in südlicher Richtung von Salmissaari über die
Crusellbrücke nach Jätkäsaari.

            Technik und Infrastruktur
            Die Straßenbahn Helsinki ist eine Straßenbahn im klassischen Sinn (keine Stadtbahn), alle Strecken führen über Straßen, zum Teil auch auf einem eigenen
            Gleisbett neben der Straße oder in ihrer Mitte. Dabei besteht jeweils für beide Fahrtrichtungen ein eigenes Gleis. 

            Die Straßenbahn hat eigene Lichtzeichenanlagen, die statt Farben Symbole anzeigen: Ein senkrechter Pfeil steht für „Freie Fahrt“, ein Strich für „Achtung“
            und der Buchstabe S für „Stop/Halt“. Teilweise besteht eine Telematik-Vorrangschaltung gegenüber dem Individualverkehr. Im Fuhrpark der HKL befinden sich
            etwa 130 Schienenfahrzeuge für den Linienverkehr.

Basisinformationen
Stadt   Helsinki
Eröffnung   1891
Elektrifizierung   4.September 1900
Betreiber   HKL
Verkehrsverbund
  HSL
Infrastruktur
Streckenlänge
  45,2 km
Spurweite
  1000 mm (Meterspur)
Stromsystem   600 V DC Oberleitung
Betrieb
Linien   12
Statistik
Fahrgäste   55.600.000 (2005)



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    ARCHIV

  

 
 stellte bisher die Schienensysteme folgender Städte vor:
                


         AUSGABE


TRAM ARCHIV NACH KATEGORIEN

1.                April 2016
Kurzanalyse, Kontakte
2.            August 2016
Montreal, Izmir, Stockholm, Potsdam
3.         Oktober  2016
Bordeaux         Bürger erwachet!
4.               März 2017
Bordeaux        OB Voscherau Strassenbahn-Video, Poster M5 aufs Gleis!
.          5               Juni 2017
Avignon, Melbourne        Offener Brief an OB Scholz,  200 Pkw = 1 Tram
.         6.                 Juli 2017
Die vier großen Anbieter: ALSTOM, BOMBARDIER, SIEMENS, STADLER --> -HeiterBlick und CAF Germany fehlen hier
7.           August 2017
Paris, Basel, St. Petersburg, Wuhan, Rostov-na-Danu, Helsinki, Cosenza, Kraków
8.     September 2017
Wien, Île-de-France, Mulhouse
9.         Oktober 2017
Oslo, Prag, Dresden
10.     November  2017
Rostock, Leipzig-Halle, Kassel, Lissabon
11.     Dezember 2017
Frankfurt/M., Naumburg, Budapest, Moskau, Rabat        EDB-Finanzierung
12.          Januar 2018
Bergen, Kopenhagen, Aarhus, Aalborg, Odense        AirClean Brick, AVC-Profil, Tram Plan
13.        Februar 2018
Manila, Bangkok, Singapore
14.            März 2018
Brüssel, Lyon, Edinburgh, Waszawa
15.             April 2018
Düsseldorf, Wien, Izmir, Algier                Kraftwerk Moorburg,  Landstomanlagen
16.              Mai 2018 München, Nantes, Linz, Mailand         Brief an OB Tschentscher, Top-Adressen, Bauko. 1km Schiene, ÖPNV-Geschäftsmodell
17.             Juni 2018 Luxembourg, Wiesbaden, Amsterdam, Bilbao        Dieselgate,  2. Brief an den OB,  ÖPNV als Geschäftsmodell
18.         August 2018
Berlin, Bremen, Nice, Toronto, Canberra    ROTE KARTE, 3. Brief an den OB, Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023, 1. Bauabschnitt M5
19    September 2018
Saarbrücken, Straßburg, Genf, Shanghai, Istanbul   Luftqualität, ÖPNV-Geschäftsidee, 3xVerkehrsberuhigung, Wien 365 € Ticket
20     November 2018
Göteborg, Düsseldorf, Kairo-Alexandria, Milano, Odessa     Neue EU-Vorschriften, Empfehlungen, Presse, Konferenzen
21          Januar 2019
Madrid, Bern, Kustbahn Ostende, Helsinki   SPD-Positionen im Wandel, Luftverschmutzung, Tram Views, Klima, Posteraustellung


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  3 wirksame Maßnahmen zur
  VERKEHRSBERUHIGUNG


                              1.  Low Emission Zones (LEZ)
empfiehlt sich für alle Bezirke Hamburgs,

wie in sämtlichen 19 Gemeinden der Region Brüssel seit Anfang 2018 aktiviert.

Sämtlichst sind alte Diesel aus dieser Zone verbannt.

Intelligente Kameras
                       
lesen Autokennzeichen aus und können über ein zentrales Rechnersystem
die Schadstoffklasse
                       des Fahrzeugs zuordnen.
60 dieser Kameras sind in Brüssel an der Stadtgrenze installiert.
                       
Die Strafe für "Umweltzonensünder" beträgt derzeit 350 Euro. 


                                        Big-Data-Analyse soll Staus in Städten vorhersagen

                             

                                            2.   Smarte Ampeln

                        Benötigt werden Lichtsignalanlagen LSA Typ C
                        Bei Annäherung von Fahrzeugen wird deren Fahrweg freigeschaltet.
                        Ein Sensor gesteuertes System, mit Signalfolgen in Echtzeitbedarf, kann das verkehrsabhängig leisten.
                        Grüne Welle getrennt synchron für Kfz und den Busverkehr auf Hamburgs Straßen.
    
                        Für das ÖPNV-Netz: Busbevorzugung an Lichtsignalanlagen
                        Ein Typ C-Ampelnetz sollte ins HVV-Busnetz integriert werden!
                                   ITS-Lösungen sind gefragt! 

                                  Intelligent Traffic Systems setzen Informations- und Kommunikationstechnologien
                           im Straßenverkehr und an anderen Schnittstellen zu anderen Verkehrsträgern ein. (IVSG)
   
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                                                          3.  Autofreie Tage 

                                  Wirksamste Maßnahme zur Verkehrsberuhigung, sorgt für  saubere Stadtluft.  
                                 
In Hamburg gibt es seit Juni 2010 keine behördliche Bewilligungen
                                  für künstlerische und kommerzielle
Aktionen an "Autofreien Sonntagen".
 

                   Überraschung? In vielen Städten Europas wurde heftig gefeiert! 


                                  
Auto-Freier-Tag!
Im Jahr 2018 nahmen fast 2.800 Städte aus 54 Ländern teil.
Diese beeindruckende Zahl ist das dritte Rekordjahr in Folge für die Kampagne,

in denen die Städte eine oder mehrere Straßen für den Verkehr schließen.
 
1.276 Städte erklärten, mindestens eine Dauermaßnahme durchgeführt zu haben.
Eine Liste der Teilnehmer kann hier eingesehen werden
> Car Free Sunday
.

Die Landeshauptstadt Dresden machte uns Verschiedenes vor,
u.a. den Autofreien Sonntag 22.September 2018

http://mobilityweek.eu/2018-participants/?year=2018&ci=cTYeSY6f



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    EMPFEHLUNGEN

           Das finanzielle Engagement von mit Hamburg speziell verbundenen Persönlichkeiten,
                    zwei oder drei der ansässigen 16 Milliardäre, deren Namen die gesponserten Linienführungen
               auf immer schmücken, könnten das große allgemeine Umdenken einleiten und begleiten.

   Geben Sie als Unternehmer Ihr Angebot
       für den 1. Bauabschnitt der Stadtbahn bekannt!
      Ansprechpartner:

          Handelskammer Hamburg Ausschuss für Verkehr>https://www.hk24.de/share/gremiendaten/10000168.html

____________________________________________________________________________________________________


SPD


CDU


GRÜNE


LINKE


FDP


Peter Tschentscher


Dietrich Wersich


Katharina Fegebank


Dora Heyenn

Katja Suding


peter.tschentscher@spd-hamburg.de


dietrich.wersich@cdu-hamburg.de


katharina.fegebank@hamburg.gruene.de


dora.heyenn@linksfraktion-hamburg.de


katja.suding@fdp-fraktion-hh.de


040-42831-2411


040-428 31 – 1391


040/399 252 0


040 / 42831 24 21


040 / 42831-2083


SPD-Bürgerschaftsfraktion


CDU-Fraktion


Grüne Bürgerschaftsfraktion

 

Fraktion Die Linke

FDP-Fraktion

Hamburgs
Botschafter im Europa Parlament

Knut Fleckenstein

 
      europa@knut-fleckenstein.eu
www.knut-fleckenstein.eu

 40-280 955-82

     Büro Hamburg: SPD-Europabüro Hamburg
Kurt-Schumacher-Allee 10 20097 Hamburg

                                                        Für die Gültigkeit der Anschriften übernehmen wir keine Gewähr

                    Eine Stadt hat viele Nuancen, und jede Nuance bedarf einer bestimmten sachgerechten Lösung.
                    Denkbar wäre eine entsprechend
bevorrechtigte Straßenbahn auf der Straße, die keine Fahrspur wegnimmt.
                    Andernorts könnte selbst ein sechsspurige Straße durch eine Straßenbahn parkähnliche Gestaltungsmomente bekommen.
 
                                                                                
Dieter Doege, Nahverkehrsexperte Hamburg                                               
                Wir hoffen, dass der neue Verkehrssenator Michael Westhagemann die Probleme ernst nimmt und wirksame Maßnahmen auf den Weg
                bringt, Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit, keine Erhöhung der HVV-Preise und ein schnellerer schienengebundener ÖPNV-Ausbau
                wäre ein guter Anfang.                                     Manfred Braasch,  BUND Hamburg
 
          Ich muss das Auto einschränken, behindern, zurückdämmen, wenn ich das nicht tue, ist alle Investition in den öffentlichen
            Nahverkehr umsonst. Denn die Autofahrer steigen nicht um.
        Züicher Baubürgermeister Rudolf Aeschbacher

                    Es holen uns die Fehler der Vergangenheit ein.
                    Es ist irre, dass ein Industrieland wie Deutschland nicht in die Infrastruktur investiert hat.  

                                                                                                            Gisbert Schlotzhauer  Vorstand BOGESTRA Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahn


        Die wichtigsten Themen werden für mich die Modernisierung des städtischen V
erkehrs sein,
       
die Weiterentwicklung des Hafens und die enge Vernetzung von Wirtschaft un Wissenschaft
        mit dem Ziel, Hamburgs Innnovationskraft zu stärken. Michael Westhagemann    Senator  für Wirtschaft   


        Vermisst wird der "großen Wurf" beim Nahverkehr. In dem müsse es auch mal
        um neue Linien gehen. Auch über eine Straßenbahn in der Hansestadt sollte man
        nachdenken.
    Stefan Kindermann, Fahrgastbeirat Harburg

                Ist es deshalb nicht besser,die Autos peripher am Rande des Stadtteils oder des Wohngebiets in demontierbaren Parkpaletten oder
                Parkhäusern abzustellen und den Stellplatz nicht mit der Wohnung zu koppeln? Das ist pro Stellplatz deutlich billiger und flexibler,
                und es erleichtert die Wahl, mit oder ohne Auto zu wohnen. Und wer sich für das eigene Auto entscheidet, sollte einen gemieteten
                Stellplatz nachweisen müssen. Die maximale Entfernung zum peripheren Stellplatz könnte sich mit 200 bis 300 Metern am Einzugs-
                bereich von Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) orientieren. Gehen ist gesund, und für Menschen, die nicht
                so gut zu Fuß sind, lassen sich immer noch genügend wohnungsnahe Stellplätze finden.  
Prof.Dr.-ing. Volker Blees, Prof.Dr.-Ing. Hartmut H. Topp


 
               
Das Verkehrskonzept Straßburg!      ARD PlusMinus  9.1.2019  

                  



 
 
        
  INTERNATIONALE
                           
  PRESSE          

  Im Zeitraum 17.11.18  bis 19.01.19
                   

         

 
                    17. November 2018

                  


                       
                    12.12.2018 
                                   

                 
                      20. Dezember 2018

                           
                            Siemens-Zusammenschlussvorschlag an die Europäische Kommission

                           
                            Alstom lieferte die erste Citadis-Straßenbahn für das zukünftige Avignon-Verkehrssystem

                            
                            
Karlsruhe bestellt weitere Flexity-Fahrzeuge für den Straßenbahnbetrieb

                            
                             Die Flexity-Straßenbahn fährt zum ersten Mal in Wien



   
                      

                      
                        18. 12. 18

        DAS INTERVIEW

            »Es könnte sehr viel mehr grüne Welle für Busse geben«

Sie sind langsam, voll und oft zu spät – die Linienbusse in Hamburg. Mit einem Busbeschleunigungsprogramm wollte die Stadt die Lage verbessern und hat sich das bereits 106 Millionen Euro kosten lassen. Aber gut geworden ist es deswegen nicht. Im Gegenteil. Eine Senatsanfrage des CDU-Politikers Dennis Thering hat jetzt ergeben, dass die Busse sogar noch unzuverlässiger gefahren sind als im Jahr zuvor. Demnach waren bis Ende November 6,2 Prozent der Hochbahnbusse mit Verspätung unterwegs, 2017 waren es 5,6 Prozent. In einem Bericht des »Hamburger Abendblatts« stellte Thering nun infrage, ob, wie geplant, wirklich weitere 154 Millionen Euro in das Programm fließen sollen, und forderte eine »schonungslose Analyse«. Wir haben beim Verkehrsplaner und Nahverkehrsexperten Dieter Doege nachgefragt.
 
elbvertiefung: Die Linienbusse in Hamburg sind spät dran – immer öfter. Woran liegt’s?
Dieter Doege: Das hat zwei Gründe. Zum einen stehen die Busse im Stau, und zum anderen kommt es zum Kolonnenfahren. Die Busse bremsen sich gegenseitig aus. Das Gefäß Bus ist nicht geeignet, um auf stark befahrenen Linien Fahrgäste wirtschaftlich zu befördern. Um Fahrgäste effektiver wegzutransportieren, müssen die Buslinien daher beschleunigt und muss den Bussen Vorfahrt gewährt werden.
 
ev: Ein solches Busbeschleunigungsprogramm gibt es, trotz hoher Investitionen sind die Pünktlichkeitswerte aber schlechter geworden. CDU-Verkehrspolitiker Dennis Thering stellt das Programm daher infrage. Hat er recht?
Doege: Grundsätzlich hat er recht. Allerdings muss man zwischen der baulichen und der steuermäßigen Busbeschleunigung unterscheiden. Die baulichen Maßnahmen waren völlig übertrieben. Solche Maßnahmen wie in Winterhude, wo man durch Poller den Busverkehr vom Autoverkehr separieren will, kosten viel Geld, es gibt Störungen durch Bauarbeiten, und der Effekt ist minimal. Ganz anders die steuermäßige Busbeschleunigung.
 
ev:  Was ist die steuermäßige Busbeschleunigung – und was macht sie besser?
Doege: Sie ist längst nicht so teuer und kann mit kleinem Aufwand betrieben werden. Durch intelligente Ampelsteuerung wird der Bus aus dem normalen Verkehr ausgefädelt. Das wird schon gemacht, es könnte aber noch sehr viel mehr grüne Welle in der Stadt für Busse geben. Müssten die Busse nur noch halten, um Fahrgäste rein- und rauszulassen, wäre das ein Riesenschritt in die richtige Richtung. Und auch die Autofahrer hätten etwas davon, wenn die Busse gut vorankämen ...
 
ev: Aber um Busse aus dem normalen Verkehr auszufädeln, bräuchte man doch auch wieder Platz, teils eigene Fahrspuren, müsste also doch bauen ...
Doege: Nein. Ausfädeln bedeutet: bevorzugte Ampelschaltung. Die Busse bekämen schneller grünes Licht an der Ampel. Eine zusätzliche Spur wäre in der Regel nicht nötig.
 
ev: Sind nicht vielleicht eben doch Hamburgs zahlreiche Baustellen ein Grund für die Unpünktlichkeit der Busse –
und ist das Problem damit ein vorübergehendes?

Doege: Nein, das sehe ich nicht. Es mag sein, dass Baustellen auf der einen oder anderen Linie ein Problem sind. Aber schaut man auf die ganze Stadt, sind diese Behinderungen verschwindend gering. Baustellen sind nicht Hamburgs Problem. Die Busse sind schlicht zu klein, nicht genügend im Verkehr bevorrechtigt, zu langsam, unflexibel und damit an sich unattraktiv.
 
ev: Das war jetzt nicht gerade ein Loblied auf den Busverkehr. Vor etwa eineinhalb Jahren sprachen Sie sich uns gegenüber bereits für die Revitalisierung einer Straßenbahn aus. Was sagen Sie heute?
Doege:Die Straßenbahn ist der einzige Weg. Sie kann dreimal so viele Menschen befördern wie ein Bus, und auch das Ein- und Aussteigen geht schneller. Sie ist extrem spurtstark und passt viel besser in den fließenden Verkehr und ist dazu preisgünstiger. Wenn man das Hamburger Verkehrsproblem wirklich lösen will – und Hamburg lebt vom Verkehr, das muss funktionieren –, muss der öffentliche Nahverkehr so aufgestellt sein, dass für möglichst wenig Geld in einem kleinen Zeitfenster viele Menschen transportiert werden können.

ev:  Das mag ja ganz gut klingen. Aber Hand aufs Herz: Ist für Straßenbahnen mittlerweile nicht viel zu wenig Platz in Hamburg?
Doege: Eine Stadt hat viele Nuancen, und jede Nuance bedarf einer bestimmten sachgerechten Lösung. Denkbar wäre eine entsprechend bevorrechtigte Straßenbahn auf der Straße, die keine Fahrspur wegnimmt. Andernorts könnte selbst eine sechsspurige Straße durch eine Straßenbahn parkähnliche Gestaltungsmomente bekommen.

        
                       
                        29. Dezember 2018
                   

                   
                      
                         9. Januar 2019
                         Hamburg sollte Stadtbahn nochmal prüfen   
Interview Verkehrsforscherin Philine Gaffron



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KONGRESSE / FACHAUSSTELLUNGEN     

                                    Hochleistungsfähige Stadtbahnnetze werden zum wesentlichen Mobilitätsrückgrat jeder modernen Stadt in Europa und Übersee.
                                    Wenn es gilt, in eine Ära der technologischen "intelligenten Urbanisierung" einzutreten, müssen Projektentwickler und Betreiber
                                    von Metro-und Tramnetzen mit den sich ändernden Erwartungen der Nutzer Schritt halten, während sie versuchen, die betriebliche
                                    Effizienz zum Wohle aller zu maximieren. Dieser Maxime folgen Fachkongresse und Ausstellungen weltweit.

  
  

             
                           Rail Transit Expo
     

 
                                     

                            15. - 17. November 2018     Chansha Hunan, China


                            AusRAIL
 
                                     27 - 28 November, 2018    Canberra, Australia
 
                                    



                              
                            27. - 29. November 2018    Malmö                          

          

             
                     21. Februar 2019    London

 
                            
                     5. - 7. März 2019    Bilbao


                             
 
              26 - 28. März 2019   Utrecht
     

                         
              14 - 16. Mai 2019   Moskau
                             8. Internationaler Kongress und Ausstellung
                             für Elektromobilität, Produkte und Technologien für Elektromobilität und U-Bahn

               
                            Die letzte Ausstellung fand vom 16. bis 17. Mai 2018 in Moskau (Russland) statt. 76 Unternehmen nahmen teil.
                            
Besucher kamen von 850 Unternehmen mit 2000 Experten aus Russland, Weißrussland, Kasachstan, Moldawien, der Ukraine, Armenien,
                             Aserbaidschan, Lettland, Frankreich, Korea, China, Deutsch
land. Tschechische Republik, den Niederlanden.

 

                           Railtex 2019
 

                                     14 - 16 May, 2019
    Birmingham, UK        
 
                                    



                           
                            12th World Congress on Railway Research
 
                                      28 October - 1 November 2019    Tokyo, Japan

       
                                      


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          DIE AUSSTELLUNG

            TramBilder
             
Montagen von Jens Ode


               Aktuelle Arbeiten
                       

     



         

    



           Der Dauerbrenner bald in diesem Theater



                                                                                                                                                                                           Jens Ode    


                                                                                                                                                                                     
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              Die Geschichte der Tram und weitere Systeminformationen finden sich hier      

      IMPRESSUM  
     

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