19. Mai 2019  /    # 23
     Newsletter der Allianz    Freunde des OPNV Hamburg      
      Verteiler 400+
 


 
      
Für Behörden, Banken, Industrie, Politik, Kultur und die Medien
Einige Bildelemente sind aktiv!       Optimiert für 1024x768 Pixel  

                                                                           
                                                     
                 
                                                                          
     


Perspektiven
Vision 2020 - 2030

 
Light Rail Systems

Tel Aviv

St. Petersburg

Basel


A R C H I V

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Zitate + Empfehlungen

International eMobility News


                                                                    



Dieser Newsletter richtet sich an 400 Persönlichkeiten.
   
Öffentlicher Personen Nah Verkehr ist Ihnen
   nicht gleichgültig. S
ie arbeiten als Multiplikator, sind
 Bürger Hamburgs.
Sie sind interessiert am überparteilichen
           Interessenausgleich, 
am zeitnahen
Austausch
             von
internationalen Entwicklungsstandards.
       
Dieser Newsletter skizziert technologische
Optionen
      für den ÖPNV, elegante Realierungsmöglichkeiten
.




                       +                                                                                                                                                                                                

              Die DEBATTE ist eröffnet...

     Straßenbahn und/oder U5
               Pro & Contra:
     Zusammen können wir noch stärker sein



              
               Die Strassenbahn ist MEHR als nur ein Verkehrsmittel,
               sie ist eine urbane Erneuerung.

               Hamburg hat pro Einwohner den geringsten Schienenanteil vergleichbarer Städte.
               Dutzende Stadtteile warten seit Kriegsende auf einen (oft versprochenen) Schienenanschluss.              

              Nirgends ist festgelegt, dass Straßen ausschließlich für Kfz reserviert bleiben müssen.
               Der ÖPNV-Anteil Hamburg beträgt nur ca. 20%, München z.B. 41%, EU-Durchschnitt = 37%.
               Busse können es (unabhängig vom Antrieb) bzgl. Fahrkomfort und Leistung mit Schienenfahrzeugen nicht aufnehmen.
               1200 HVV-betriebene Busse, auf Jahre hinaus noch Diesel,  stellen faktisch die Notversorgung für die z.Z. 1,75 Mio.           
               Einwohner:  Busse sind ökologisch, ökonomisch, betriebswirtschaftlich, verschleißtechnisch der Schiene unterlegen.

               Straßenbahnen fahren seit über 100 Jahren emissionsfrei, halten länger und bieten besseren Fahrkomfort.
               248 km (abgeschaffte) Straßenbahn in Hamburg wurden bis heute nicht adäquat ersetzt. 
 
               Selbst wenn in Hamburg alle Busse elektrisch führen, wäre nur EIN Problem gelöst: man vermindert die Emissionen.
               Dafür allerdings entstünden tausende von Tonnen Akkuschrott. Und davor haben hochrangige Chinesen auf dem
               Handelskammer Gipfeltreffen „Hamburg Summit 2012  China meets Europe“ ausdrücklich gewarnt. Sie berichteten von
               Entsorgungsschwierigkeiten in Shanghai und Beijing, die Hamburg zukünftig besser vermeiden sollte.
               Vieles spricht für die Einführung von Oberleitungsbussen.



            Das Angebot des öffentlichen Verkehrs (ÖV)
             muss insgesamt verbessert werden,
            
Straßenbahnen waren in Deutschland bis zu den frühen 1960er Jahren das wichtigste Transportmittel im Stadt- verkehr, als sie systematisch durch Busse ersetzt wurden.

               Ehemalige Straßenbahnnetze in Hamburg

In den achtziger Jahren tauchten jedoch Straßenbahnen wieder auf; Experten sprachen von der "Renaissance der Straßenbahn". In den 1990er Jahren waren sie wieder ein modernes öffentliches Verkehrsmittel. Straßenbahnen wurden eine weithin sichtbare Manifestation der Warenkultur, und auf sie projizieren sich nicht nur Reiseziele, sondern im weitesten Sinne Wünsche, Ideen und Überzeugungen.[1]
  
       

Werden diese Pläne doch wieder hervorgekramt? 
 
Wäre der BUND-Vorsitzende Manfred Braasch König von Hamburg, würde er eine Straßenbahn bauen lassen – so kann man ein Interview mit ihm deuten, das gestern im »Abendblatt« erschien. Fraglich ist allerdings, ob die Regentschaft Manfreds I. den Aufstand überstehen würde, den sein Vorhaben hervorriefe. Das Problem der Straßenbahn ist nicht, dass sie unzweckmäßig oder sonderlich teuer wäre.
Das Problem ist: Es gibt keine Mehrheit dafür, nicht in der Gesellschaft und darum auch nicht in der Politik. Der letzte Versuch, in Hamburg eine Straßenbahn zu bauen, wurde vor neun Jahren von einer Protestbewegung um eine Handvoll Anwohner der geplanten ersten Linie erstickt, der sich ein Teil der Medien und der Politik anschloss. Und der anschließende Streit um die vergleichsweise triviale Modernisierung der Buslinien, Stichwort »Busbeschleunigung«, verlief auch nicht so, dass irgendjemand sich ermuntert fühlen könnte, die nächste verkehrspolitische Großbaustelle einzurichten. Der Stadt fehlt, was der ADAC-Verkehrsexperte Carsten Willms einen »Verkehrsfrieden« nennt: eine überparteiliche Verständigung auf zentrale verkehrspolitische Vorhaben, die zu verwirklichen länger als eine Legislatur dauert...
                                                                                        6. März 2019         Frank Drieschner

                                        Aus gleicher Quelle 8. April 2019

Forscher sagen 2 Millionen Einwohner im Jahr 2035 voraus
In den kommenden 16 Jahren wird Hamburg um etwa zehn Prozent wachsen und damit die Marke von zwei Millionen Einwohnern überschreiten, das prognostizieren Forscher des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in einer aktuellen Studie. Wie andere Großstädte wirke Hamburg auf junge Menschen geradezu magnetisch, schreiben die Wissenschaftler.


                                           
             

Die wachsende Bevölkerung der Hansestadt (November 2017 = 1 830 669 Menschen)   benötigt heute schon eine attraktivere Verkehrssituation und nicht erst ab Baubeginn
in 20 Jahren,
wenn die U5 fertiggestellt sein wird. Ein Netz mit ober- und unterirdischer Schiene wäre zu zu kalkulieren.  

Erwarteten Personenbeförderungszahlen 
erfordern Sofortmaßnahmen 


Ein komfortabler, ergänzender und getakteter Personennahverkehr auf der Schiene   
(U-Bahn, Straßenbahn, S-Bahn, O-Bus) ist ein wichtiger Zukunftsfaktor für Hamburg. 



Diverse  Argumente sprechen für die Tram: 

* Schneller, reibungsloser und kontinuierlicher Transport
* Supertrams kreuzen die U-Bahnlinie U5 an verschiedenen Haltestellen 
* Optimierte Verbindungen mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln  

* Die oberirdische Schiene hat Vorfahrt an Kreuzungen und Ampeln 
* Beförderungskapazität: 250 bis 750 Passagiere, abhängig von Anzahl der Waggons 
*
Kurze Haltezeiten an Bahnhöfen: Viele Türen, ElektronicChips oder Fahrscheine 
* Hochfrequenzplan: Zugaufenthalte im Bahnhof im Durchschnitt alle 3-6 Minuten 
*
Service für Pendler, für die City und für Deutschland

    Spürbare Erneuerung: 

* Einsparung von Millionen Arbeitsstunden durch verkürzte Reisen in der Metropole 
* Entstehen vielfältiger kommerzieller Möglichkeiten entlang der Bahnstrecke 
* Upgrade der städtischen Struktur und der öffentlichen Arena 
* Steigen von Immobilienwerten in der Nähe der Nahverkehrslinien und -stationen 

    Nebeneffekte:
* Erneuerung der Stadtstraßen und Sanierung der Stadtlandschaft 
* Sauberere Luft
* Elektromotoren mit Oberleitungen 
* Leise Motoren ohne Verschmutzung 
* Reduzierung der Luftverschmutzung in der Metropole 
* Reduzierung der Anzahl der Busse 
*
Sofortige Verringerung der Umweltlärmbelastung durch Reduzierung
von Autos und Busse
 










HVV UBahn-Werbung Juni 2018

                                                          
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        Die HAMBURGER HOCHBAHN überraschte die Bevölkerung Anfang Februar 2019
        mit einer Werbeaktion zum Bau der U5
 

                Erste Arbeiten sind angelaufen.
                Im Mai 2019 beginnen Bodenuntersuchungen auf der Hoheluftchaussee, wo die erste Untertunnelung vorgesehen ist. 

 
                Probebohrungen der Firma W. SOLTAU (Umwelttechnik, Geologische Erkundungen) gehen auf beiden Straßenseiten in regelmäßigen
                Abständen mit Bohrern bis auf 65 Meter Tiefe. Die Proben werden analysiert.
 

    

                                                           

 
          Hamburgs U-Bahn ist in Bau und im Betrieb teurer als eine Tramlinie und “leidet” unter Vorlasten von 1912

         (Achslasten, Radien, Kleinprofil, Viadukte, 90m-Bahnsteige). Brücken-/Viadukt-Erneuerungen und barrierefreier
         Ausbau kosten Millionen.

 
         Der BUND fordert nun neben der U5 eine Stadtbahn in Hamburg

            Die Fragen über Vor- und Nachteile von Straßenbahnen und U-Bahnen stehen weiterhin im Raum. Wie lassen sich beide
            Systeme kombinieren/kordinieren? U-Bahn und Straßenbahnen auf den Magistralen, O-Busse an der Periperie der Stadt
            wären ideal. Welche Verkehrsmittel sind für die Zukunft unserer Stadt wünschenswert, finanzierbar und zeitnah zu realiiseren.
            Ihre Empfehlungen per eMail werden in diesem NEWSLETTER veröffentlicht und in künftige Planungsprozesse
            einfließen.

 
           
Vergleich von U5 + M5

   2 Systeme > DIE FAKTEN
 
         
Auszug aus Festlegungen (Grundpunkte) und Berechnungen
           
Quelle: Bündnis Nahverkehr Metropolregion Hamburg    Dipl.-Ing. Dieter Günther Stand 15.3.2018
   
       
U5  U-Bahn 
        26,5km > 3,5 Mrd. € > 132,1 Mio. €/km *) (*HHA) 11 Bauabschnitte,
        Bauzeit 25 - 30 Monate/Bauabschnitt = Gesamtbauzeit 330 Monate = 27,5 Jahre
        Baubeginn 2021 
"Ein unterirdisches Jahrhundertprojekt, milliardenschwer und höchstmodern." (MoPo 16.01.19)
        M5  Strassenbahn 
        98,6km > 3,3 Mrd. € > 33,5 Mio. €/km, 1 Bau-km > 1,1 Monate,
        Gesamtbauzeit 10 Jahre.
Baubeginn unverzüglich möglich.                  
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        Die KOSTEN der Strassenbahn M5
                  Die prognostizierten Gesamtkosten von 338 Millionen Euro für den ersten Streckenabschnitt sollten sich wie folgt aufteilen:

                  Die Hochbahn trüge die Kosten für den Bau des Betriebshofs und die Beschaffung der Fahrzeuge (zusammen 109 Millionen € ).
                  Weitere 98 Millionen Euro würden durch das Regionalisierungsgesetz (26 Mio. €) und per Entflechtungsgesetz (72 Millionen €) bereitgestellt.
                  Als verbleibender Anteil von 131 Mio. Euro wären 74 Mio. € förderungsfähig durch das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG).
                  Nachdem die Fördermittel von Regionalisierungs- und Entflechtungsgesetz bereits gesichert werden konnten,
[12] sollten Anträge
für die
                  Förderung im Rahmen des GVFG voraussichtlich im März 2011 gestellt worden sein, sobald die Hochbahn über ausreichend belastbare
                  Planungs
unterlagen verfügte. Die standardisierte Bewertung des Vorhabens durch das Bundesverkehrsministerium hätte ein positives
                  Kosten-Nutzen-Verhältnis bestätigt, das heißt, dass der zu erwartende (monetarisierte) Nutzen den Kostenaufwand überstiegen hätte.

                  Der errechnete Faktor betrug 1,18, das bedeutet, dass für jeden investierten Euro 1,18 € volkswirtschaftlicher Nutzen entsteht.
                  Nachweis über ein günstiges Verhältnis ist eine der zentralen Voraussetzungen für finanzielle Zuwendungen des Bundes für das Projekt.[13]
                  Sofern die Förderung wie vorgesehen erfolgt, verbliebe für Hamburg im ein Restbetrag von 57 Millionen Euro, der über einen Zeitraum von
                  rund vier Jahren aufgebracht werden müsste.
                                                            Ursprüngliche     Veröffentlichung 2011 

        Die KOSTEN der U-Bahn U5

                  Bei 19 bis 29 Kilometern Streckenlänge ergäben sich Gesamtkosten zwischen rund 1,52 und etwa 5,8 Milliarden Euro.[44]

                  Die Finanzierung der Baumaßnahmen soll durch Fördermittel des Bundes und der Europäischen Union unterstützt werden.
                  Weiterhin könnte ein Teil der Kosten aus dem im Jahr 2018 durch den Senat geschaffenen „Sondervermögen Schnellbahnausbau“
                  gedeckt werden. Das Sondervermögen soll insbesondere dazu beitragen, auftretende Bedarfsspitzen bei der Finanzierung der geplanten
                  Vorhaben zum Ausbau des Schnellbahnnetzes aufzufangen. Es wurde im Haushaltsjahr 2018 zunächst mit 50 Mio. Euro befüllt, der Betrag
                  soll in den darauffolgenden Jahren weiter aufgestockt werden.[45]

                Das Argument, Hamburg könne sich aus wirtschaftlichen Gründen neben der U5 keine
                zusätzliche Straßenbahn leisten, entkräftet sich
durch die Möglichkeiten öffentlicher Finanzierung
                (European Investment Bank)
  sowie dem Interesse lokaler und internationaler Investoren und Banken.

                                                            

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      Per Oberleitung in die Zukunft


    
Die Vision für Hamburg:  O-Bus    (Studie vom Verkehrsplaner Dieter Doege)

      Im Angebot von Transportleistung für die Peripherie bietet sich ein O-Busnetz an, ähnlich wie in Shanghai, unserer Partnerstadt,
       das den Magistralen, dem Tramnetz zuarbeitet. Alle 3 Kilometer befindet sich ein Unterwerk, auszubauen als universeller Elektrostützpunkt.

          
Wie hier ...  


           ...in Zürich, wo man es vermocht hat:  Mit erheblich besserer Energiebilanz als beim Wasserstoffbus ist der 
              
Trolleybus neben der Straßenbahn ein modernes, attraktives,  leises, abgasfreies und elektrisches Verkehrsmittel.
                    Weltweiter Trend zum Trolleybus, ähnlich wie bei der Straßenbahn.  Komplementäre Ausbauten der Netze gibt es nicht nur in Salzburg,        
               sondern auch in San Francisco, Seattle, Philadelphia, Vancouver, Quito, Merida, Arnheim, Rom, Lecce,
Savona, Pescara, Athen,
               Lyon, St. Etienne, Nancy, Limoges, Caen und den meisten Städten in Mittel- und Osteuropa.
   

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          Im Güterverkehr: Der Trend zum
e-Highway
          Auf drei elektrifizierten Teststrecken in Deutschland laufen derzeit zukunftsweisende Versuche.
    





  ÖPNV HAMBURG PERSPEKTIVEN
      
                
Der HVV und die HOCHBAHN
sind gefordert,
            Phantasien zu entwickeln, das Preissystem zu verbessern.
            Das 365 €-Ticket einzuführen, wäre eine richtige Maßnahme, die Bevölkerung zum Mitfahren zu motivieren.

Die Produzenten moderner Straßenbahnen
sind gefordert:
SIEMENS, Alstom, BOMBARDIER, Vossloh,
STADLER, HeiterBlick und CAF Germany
,
sowie tschechische und polnische Lieferanten von "Rolling Stock",
Schienenfahrzeugen höchster Qualität.
Die Produzenten sind gefordert, geeigneten Senatsdienststellen Systemlösungen anzubieten,
die das zukünftige Netz von U5 und Strassenbahn möglich machen. 
Wer bald wagt, gewinnt die Zukunft!








   Vision für 2020.....2030

       Vision Strassenbahn M5 / Alliance Goldene Schiene     

       Vision U-Bahn U5 / Senat 2019

       Ziel ist es, durch ehrliche und transparente Kommunikation die Akzeptanz für die geplanten Maßnahmen bei allen
       Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern zu erhöhen und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Planungen zu schaffen.
       Hamburg investiert mit Hilfe der EIB und anderen Finanzdienstleistern in elektromobilen Fortschritt.


       Unsere urbane Zukunft: Die Gemeinschaft erhält ein modernes
Personentransportnetz bestehend aus U5 (in Bau) und M5 (teilweise
       fertigestellt) und O5 in Planung:

       Möglich wäre eine bessere Logistik und Vernetzung der Mobilitätsangebote im Personen- und Güterverkehr:
       Viele Waren können in Supermärkten auch per UBahn angeliefert werden. Als erweiteter, optimierter l
inientreuer Lieferservice
      
während der Nachtstunden

       Das wachsende Schienennetz bringt der Bewölkerung Beförderungskomfort bisher
ungekannter Größenordnung.
       Der wiegt dann den unsäglichen Baulärm, die zahlreichen Anlieferverkehre und die vielen Umleitungen auf. 
       Ist das alles überstanden, kann auch Hamburg höchsten OPNV-Komfort genießen, wie inzwischen in allen Großstädten Europas
       und Übersee als zuverlässiger Qualitätsstandard für urbanes Leben hoch geschätzt.  

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    Zahlreiche Metropolen haben sich für

    schienengebundene eMobilität entschieden


          Nach einem halben Jahrhundert beginnt das Auto das städtische Leben empfindlich zu stören.  
     
    In den letzten drei Dekaden wurden in zahlreichen Städten weltweit wieder Straßenbahnbetriebe (Trambahnen)
          oder Stadtbahnen eingeführt bzw. neu eröffnet.

          Straßenbahnen sind als Herzstück eines nachhaltigen ÖPNV nicht mehr wegzudenken. Mit Erfolg!!
             LightRailSystems  
         Beispiele von erfolgreichen oberirdischen Schienenverkehrssystemen in Großstädten:
       Tel Aviv, St. Petersburg und Basel



  Tel-Aviv     
    
    

Die neue Stadtbahn rollt heran

NTA   נ.ת.ע    Der Projektträger NTA hat Ende 2015 einen Vertrag über 90 Fahrzeuge mit einer Option für 30 weitere Fahrzeuge unterzeichnet. Das rollende Material wird mit Klimaanlage und LED-Beleuchtung ausgestattet. Der Vizepräsident von NTA Systems & Technologies, Efi Kalifa, war bei der Eröffnungszeremonie anwesend, zu der auch eine Testfahrt im Werk gehörte.

Das Nahverkehrssystem des Großraums Tel Aviv ist ein geplantes Nahverkehrssystem für den Großraum Tel Aviv. Das System wird verschiedene Arten von Schnellverkehrsmitteln wie Stadtbahnen (die in einigen Gebieten unterirdisch verkehren), Busse und mehr umfassen.
Die Arbeiten an der 22 km langen Roten Linie, der ersten im Projekt, begannen am 21. September 2011 nach jahrelangen Vorarbeiten und zahlreichen Verzögerungen.
[1]
  Die rote Linie soll 2021 eröffnet werden. Der Bau der violetten Linie begann im Dezember 2018. Die Arbeiten an der grünen Linie sollen im Januar 2019 beginnen..[2][3]

  LINIENNETZ  TEL-AVIV
 

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   St. Petersburg   
      
                                                         
Alex 'Florstein' Fedorov, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20380477
            
Straßenbahn des Typs LM-2008 auf dem Moskowskiy-Prospekt

            
                                                                                                                                                                                                                                          
Vladimir Waltin               

                 

     
dreamtime                                                                                                                                                                                                                                                        Helmut Portele

          Straßenbahnen gehören zu den wichtigsten öffentlichen Verkehrsmitteln in der russischen Stadt Sankt Petersburg. Sie hatte einst das größte Straßenbahnnetz
     der Welt, das Ende der 1980er Jahre aus etwa 340 Kilometern nicht ausgebauter Strecke bestand.
Seit 1995 ist das Straßenbahnnetz jedoch stark geschrumpt,
     da vor allem in der Innenstadt große Teile des Gleises entfernt wurden.
Sankt Petersburg verlor seinen Rekord an Melbourne, Australien. Während das Straßen-
     bahnnetz im Jahr 2002 noch 285 Kilometer lang war, war es Anfang 2007 auf etwas mehr als 220 Kilometer zurückgegangen, und in den 2010er Jahren war es nur
     noch auf 205,5 Kilometern Länge verkehrt. [
2]

     Das System wird von Gorelektrotrans (Горэлектротранс) betrieben, einer städtischen Organisation, die die 41 Straßenbahnlinien von St. Petersburg
     sowie das städtische Obusnetz betreibt.
                                                               

     Heutiger Zustand

     Die Gleise und sonstigen Bahnanlagen sind vielerorts verschlissen. So kommen beispielsweise bis zu mehrere Zentimeter große Schienenstöße vor, weshalb
     die
Fahrgeschwindigkeit der Straßenbahnen gering ist. Unter dem Vorwand, dass die Straßenbahn deshalb große Staus auf den Straßen verursachen würde,
     wurden
Straßenbahnlinien stillgelegt und -strecken abgebaut sowie die in der Nähe vom Stadtzentrum (auf sehr teuer gewordenen Grundstücken) liegenden Depots
     abgerissen, um an deren Stelle neue Bürohäuser zu bauen, anstatt in die Unterhaltung von Anlagen und Fahrzeugen zu investieren.

     Ende 2012 gelangten die ersten zwei Zweirichtungswagen des Typs 71-631 nach Sankt Petersburg, so dass das Umfahren ganzer Viertel mit diesem neuen Typ
     nicht mehr erforderlich ist, um an den Endhaltepunkten in die Gegenrichtung starten zu können.[1] Die Gelenkwagen wurden zuvor mehrere Monate in Slatoust     
     erprobt.

     Am 7. März 2018 wurde der erste Abschnitt von 4,2 km der neuen Linie 8 als erste von einem privaten Konsortium betriebene Linie eröffnet[2]. Die Strecke führt von
     der Station Ladoschskaja der Metrolinie 4 zur Chasanskaja Uliza. Stadler liefert insgesamt 23 Zweirichtungs-Fahrzeuge. Der nächste Abschnitt von 1,6 km Länge
     öffnet im Sommer 2018.

     Eine zweite, privat betriebene Strecke soll von der Station Kuptschino der Metrolinie 2 nach Schuschary und Slawjanka führen[3].

     Tarif
     Der Fahrpreis beträgt 40 Rubel, umgerechnet ca. 60 Cent (Stand Juni 2017).    
     In jedem Straßenbahnzug fährt ein Fahrkartenverkäufer mit. Einzelfahrten berechtigen nicht zum Umsteigen. Beim Einsteigen ist erneut ein Fahrschein zu lösen.


                                                                                      Basisinformationen
Staat   Russland
Stadt   Sankt Petersburg
Eröffnung   27. August 1863
Elektrifizierung   29. September 1907
Betreiber   Gorelektrotrans
                                                                                      Infrastruktur
  228 km
  1524 mm
Stromsystem   550 Volt = Oberleitung
Betriebshöfe   6
                                                                                      Betrieb
Linien   43


                                                                             LINIENNETZ  SAINT PETERSBURG
                                                                           
                                                                                 ZURÜCK ZUM ANFANG


    Basel          
             
                        


Das Basler Tramnetz wird sowohl von den Basler Verkehrs-Betrieben  BVB  als auch der Baselland Transport AG  BLT  bedient.   
Die Strassenbahn Basel, dort meist das Tram genannt, ist das Strassenbahn-System der schweizerischen Stadt Basel. Es besteht seit 1895. Die BVB gingen 1946 aus dem Vorgängerunternehmen Basler Strassen-Bahnen (B.St.B.) hervor. Dem innerstädtischen Tramnetz zugehörig sind die als Stadtbahn konzessionierten Aussenstrecken Basel–Aesch, Basel–Dornach, Basel–Pratteln und Basel–Rodersdorf, für deren Infrastruktur aber die (BLT) verantwortlich ist. Dabei verkehren teilweise BLT-Trams im Stadtbereich, bzw. BVB-Trams auf den Aussenstrecken in Baselland
         

Basler Tramnetz bis zur französischen Grenze ausgebaut

               Der Basler Straßenbahnbetreiber BVB hat am 31. Juli die erste Ausbaustufe nach Frankreich eröffnet. Über die 500 m lange Verlängerung der Route 3
               von der vorigen nordwestlichen Endstation der Burgfelden Grenze zum Burgfelderhof gelangt man an die Grenze.


              Überquerung der Rheinbrücke
                

                                         
                        Im Unterbereich geschlossenes Wartehäuschen.
                        Autoabgase bleiben draußen.

                       Bengt Odenrick

                 OLDTIMER-FLOTTE, Vintage Fahrzeuge im Einsatz


                                                        Basisinformationen
Staat   Schweiz
Stadt   Basel
Eröffnung   6. Mai 1895
Elektrifizierung   seit Eröffnung
Betreiber   Basler Verkehrs-Betriebe (BVB)
  Baselland Transport AG (BLT)
  TNW
                                                        Infrastruktur
  79 km
  1000 mm (Meterspur)
Stromsystem   600 Volt DC Oberleitung
Betriebsart   Einrichtungsbetrieb
                                                        Betrieb
Linien   13 (BVB: 9, BLT: 4)
Takt in der HVZ
  7,5 Minuten
Takt in der SVZ
  15 Minuten
Liniennetz (Stand: 2017)


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    ARCHIV

  

 
 stellte bisher die Schienensysteme folgender Städte vor:
                


         AUSGABE


TRAM ARCHIV NACH KATEGORIEN

1.                 April 2016
Kurzanalyse, Kontakte
  2.             August 2016
Montreal, Izmir, Stockholm, Potsdam
3           Oktober  2016
Bordeaux         Bürger erwachet!
4.               März 2017
Bordeaux        OB Voscherau Strassenbahn-Video, Poster M5 aufs Gleis!
.          5               Juni 2017
Avignon, Melbourne        Offener Brief an OB Scholz,  200 Pkw = 1 Tram
.         6.                 Juli 2017
Die vier großen Anbieter: ALSTOM, BOMBARDIER, SIEMENS, STADLER --> -HeiterBlick und CAF Germany fehlen hier
7.           August 2017
Paris, Basel, St. Petersburg, Wuhan, Rostov-na-Danu, Helsinki, Cosenza, Kraków
8.     September 2017
Wien, Île-de-France, Mulhouse
9.         Oktober 2017
Oslo, Prag, Dresden
10.     November  2017
Rostock, Leipzig-Halle, Kassel, Lissabon
11.     Dezember 2017
Frankfurt/M., Naumburg, Budapest, Moskau, Rabat        EDB-Finanzierung
12.          Januar 2018
Bergen, Kopenhagen, Aarhus, Aalborg, Odense        AirClean Brick, AVC-Profil, Tram Plan
13.        Februar 2018
Manila, Bangkok, Singapore
14.            März 2018
Brüssel, Lyon, Edinburgh, Waszawa
15.             April 2018
Düsseldorf, Wien, Izmir, Algier                Kraftwerk Moorburg,  Landstomanlagen
16.              Mai 2018 München, Nantes, Linz, Mailand         Brief an OB Tschentscher, Top-Adressen, Bauko. 1km Schiene, ÖPNV-Geschäftsmodell
17.             Juni 2018 Luxembourg, Wiesbaden, Amsterdam, Bilbao        Dieselgate,  2. Brief an den OB,  ÖPNV als Geschäftsmodell!
18.         August 2018
Berlin, Bremen, Nice, Toronto, Canberra    ROTE KARTE, 3. Brief an den OB, Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023, 1. Bauabschnitt M5
19    September 2018
Saarbrücken, Straßburg, Genf, Shanghai, Istanbul   Luftqualität, ÖPNV-Geschäftsidee, 3xVerkehrsberuhigung, Wien 365 € Ticket
20     November 2018
Göteborg, Düsseldorf, Kairo-Alexandria, Milano, Odessa   Neue EU-Vorschriften, Empfehlungen, Presse, Konferenzen
21          Januar 2019
Madrid, Bern, Kustbahn Ostende, Helsinki   SPD-Positionen im Wandel, Zu viele Autos, Luftverschmutzung, LRP2017,
         Das MORICHON Paper,
Tram Views, Klima,  Im Interviw Philine Gaffron, Gratiszug ab 2020, Exhibits Tram-Bilder von Jens Ode
22            März 2019 Würzburg, Innsbruck, Sofia, Casablanca, Dubai   Weniger Autos, Kfz-Bestand, Parkraum wie in Japan, Straßenbahn vs. U5,
  Verkehrswende, Historie, Kosten der Stadtbahn, 2 Systeme - 3 Lösungen, ehem. Straßenbahnetze Hamburgs, Zitate, Empfehlungen, Presse, Konferen


 
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ZITATE + EMPFEHLUNGEN

    Hamburg fehlt bis heute ein übergreifendes Mobilitätskonzept. Zudem ist die politische Kommunikation des Projekts meiner Ansicht
    nach damals nicht optimal gewesen.
Im dicht bebauten Winterhude hat es damals Anwohnerproteste gegen den Bau gegeben.
    Im Zweifel hat Politik aber auch die Aufgabe, als richtig erkannte Entscheidungen durchzusetzen – insbesondere wenn es um lang-    
    fristige Projekte, aber nur kurzfristigen Protest geht.

    Der damalige Hochbahnchef Günter Els­te hat vehement mit sehr starken Argumenten für die Stadtbahn gekämpft
(Sein Vortrag in der
    Patriotischen Gesellschaft am 26.1.2015.  Die Red.)
– und auf rund 40 europäische Städte verwiesen, die eine solche neu eingeführt oder
    eine bestehende verlängert haben.
                                                                                                                  Manfred Braasch (BUND)
  Abendblatt-Interview

   Wir möchten, dass die Menschen ihr Auto abschaffen. Je weniger Autos auf der Straße, desto mehr Platz für jene, die wirklich
          auf das Auto angewiesen sind, wie Handwerker, Lieferverkehr, Polizei oder Pflegedienste.  
Regine Günther  Berliner Verkehrsenatorin

          Ich muss das Auto einschränken, behindern, zurückdämmen, wenn ich das nicht tue, ist alle Investition in den öffentlichen
            Nahverkehr umsonst. Denn die Autofahrer steigen nicht um.
                  Rudolf Aeschbacher    Züricher Baubürgermeister

Der politische Wille ist für eine solche Vielfalt an Maßnahmen da. Für technische Verbesserungen eher als für die Veränderung des Mobilitätsverhaltens. Viele Stadtverwaltungen und Politiker können sich ja schon für sich selber kaum vorstellen, ohne eigenes Auto zu leben, und auch nicht, daß es bereits Mehrheiten für autofreie Quartiere gibt. Für sie ist es einfacher, viel Geld für die Optimierung von Ampelschaltungen auszugeben als den motorisierten Individualverkehr zurückzudrängen. 
Prof. Ulrike Reutter Öffentliche Verkehrssysteme  u. Mobilitätsmanagement, Bergische Uni Wuppertal
 

        In Singapore darf nur jeder zehnte Einwohner ein Auto besitzen. Ein neues kann nur angemeldet werden, 
        wenn dafür ein altes aus dem Verkehr gezogen wird, hinzu kommen im Vergleich deutlich höhere Zulassungsgebühren.   
        Die hohen Mauteinnahmen und Parkgebühren fließen in den weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
            
                                                                                                                                                                                          
SCHROT&KORN   05/2019

 
    Hätten wir 150 Autos auf 1000 Einwohner, bräuchten wir viel weniger Stellplätze und könnten
    wertvolle Räume für das Wohnen, für Grünflächen, den öffentlichen Nahverkehr oder die
    Radwege gewinnen. 
                                                      Martin Schmied  Umweltbundesamt
 

        
Das sind fast chinesische Verhältnisse. (Seit 2015 wurde im Raum Paris ein 114 km langes Tramnetz aufgebaut. Die Red.)
         Ihr baut nicht nur eine Straßenbahn, sondern ihr gebt der Stadt ein neues Antlitz.
         Unter diesem Motto müssen die Projekte angegangen werden.  

                                                                                                                            Yo Kaminagi  Chefdesigner RATP Pariser Verkehrsbetriebe


         Mehr Lebensqualitäten bekommt man nur mit einem gut ausgebauten Öffentlichen Personennahverkehr. Die Aufgabe, neue Straßen-       
         strecken in der Stadt zu bauen, ist eine der schönsten. Und sie lohnt sich für die Verkehrswende
    Sigrid Nikutta BVG-Chefin         



 
                                                                      
                                                                       Dokumentation "Saubere Luft - ein Menschenrecht"



                  



 
 
        
   Internationale eMobilität      

  Zeitraum 19.03.19  bis 19.05.19

  

      Finnland wird erste Intercity-Tramlinie bauen
               FINNLAND Die finnischen Städte Helsinki und Espoo haben die Kostenschätzung für das Projekt Jokeri Light Rail abgeschlossen, eine Straßenbahnlinie,
                die beide Städte verbindet.
Die 22 Kilometer lange Strecke wird 386 Millionen Euro kosten. Der Bau soll im Juni 2019 beginnen.
                Das Projekt sollte in fünf Jahren bis Juni 2024 abgeschlossen sein.
 
                Die finnische Hauptstadt Helsinki wird 268 Millionen Euro für den Bau der Straßenbahnlinie aufwenden.
Die Stadt Espoo wird 118 Millionen Euro
                zur Verfügung stellen.
Das Projekt wird von zwei finnischen Auftragnehmern umgesetzt - YIT Finland und NRC Group Finland (vormals VR Track).
                Die Linie wurde von drei entworfen
: Firmen: Sitowise, Ramboll Finland und NRC Group Finland. Die Route verbindet die beiden größten Städte Finnlands -
                Helsinki und Espoo.
Letzterer liegt 20 Kilometer von der finnischen Hauptstadt entfernt und gehört zum Großraum Helsinki.


                       MPK Kraków übt Tramino-Option aus

      
                POLEN: MPK Kraków hat von einem Konsortium von Stadler Poland und Solaris Bus & Coach eine Option für 15 Niederflur-Straßenbahnen ausgeübt.
                Der Kaufpreis beträgt 109,1 Mio. Złoty ohne Mehrwertsteuer.

                Im Januar 2018 unterzeichnete MPK Kraków einen Rahmenvertrag über die Lieferung von bis zu 50 Straßenbahnen. Der Basisauftrag umfasst
                35 Straßenbahnen für 314 Mio. Złoty.


                Die Auslieferung der Tramino-Fahrzeuge in Krakau soll Anfang 2020 beginnen. Die Straßenbahnen werden 33,4 Meter lang und 2.400 mm breit sein
                mit 80 Sitzplätzen und einer Kapazität für 147 stehende Passagiere.


              Innsbruck Straßenbahnverlängerung eingeweiht
                ÖSTERREICH: Die Straßenbahnen fuhren am 26. Januar nach Innsbruck, nachdem am Vortag eine Erweiterung eröffnet wurde.
                Die 4,3 km lange Zweigstelle zwischen Leipziger Platz und Josef-Kerschbuamer-Straße hat 12 Haltestellen und wird von den Strecken 2 und 5 betrieben.
                Sie enthält eine neue Brücke über den Inn und hat die Kapazität um 40% gegenüber der Buslinie erhöht zuvor bedientes Olympisches Dorf.

                Die Projektkosten in Höhe von 290 Mio. € wurden von Stadt und Land Tirol gemeinsam finanziert. Es ist Teil des Regionalbahnprojekts zum Ausbau des    
                Straßenbahnnetzes. Weitere Phasen sind eine 12 km lange Abzweigung von der Schützenstraße auf der neuen Strecke nach Rum und eine 22 km
                lange Verlängerung am anderen Ende der Stadt von Technik West nach Völs.
Beide sind für 2021 geplant.
    
  
                         Pesa liefert mehr Straßenbahnen nach Sofia

                BULGARIEN: Der Straßenbahnbetreiber Stolichen Elektrotransport EAD aus Sofia hat am 29. Januar mit Pesa einen Vertrag über € 22,8 Mio.
                für die Lieferung von 13 Niederflur-Straßenbahnen unterzeichnet.


                Die Lieferungen sollen bis Ende des Jahres abgeschlossen sein und die Fahrzeuge werden auf der Route 5 im Südwesten der Stadt eingesetzt.
                Der Vertrag beinhaltet Ersatzteile, Diagnoseausrüstung und Fahrerschulung.


                Die 1 009 mm starken Straßenbahnen der Pesa-Swing-Familie werden 30 m lang und 2 300 mm breit sein und 201 Passagiere aufnehmen können, 
                darunter 40 Sitzplätze. Sie werden eine Einstiegshöhe von 330 mm haben und mit versenkbaren Plattformen zum lückenlosen Einsteigen ausgestattet
                sein. Die klimatisierten Straßenbahnen werden mit vier 105 kW asynchronen Fahrmotoren angetrieben.


                Der polnische Zulieferer hat zuvor 25 Swing-Straßenbahnen nach Sofia geliefert: 2013 wurden 20 für 50 Millionen Euro bestellt, 2016 wurden fünf weitere  
                bestellt.


                Pesa hatte auch in der vorherigen Ausschreibung für die Straßenbahn geboten. Škoda Transportation gewann den Auftrag im Jahr 2017 und liefert
                13 ForCity Classic-Straßenbahnen.
  
                     Britische Trambetreiber untersuchen automatische Bremssysteme

                Untersuchungen der international eingesetzten Geschwindigkeitskontroll- und Sicherheitssysteme
                für Straßenbahnen in Großbritannien


                WEST MIDLANDS  Die Midlands Metro erklärte gegenüber Metro Report International, dass die für Croydon ausgewählte Technologie speziell auf die
                lokalen Anforderungen zugeschnitten sei und daher möglicherweise nicht die am besten geeignete Option für die eigene Route sei. Es hat seine
                Sicherheitsausrüstung überprüft und aktualisiert und würde die Untersuchung der britischen Straßenbahn genau untersuchen.


                EDINBURGH Die Edinburgh Trams sagten, sie würden alle Empfehlungen der UK Tram in Betracht ziehen. Es hat seinen Fahrzeugzulieferer CAF gefragt,
                was für die Bereitstellung von PPOS-Funktionen erforderlich wäre, und überwacht das Wohlergehen seiner Fahrer proaktiv.

                GREATER MANCHESTER  
Danny Vaughan, Chef von Metrolink für Transport in Greater Manchester Area sagte, Metrolink werde ein aktives Mitglied des
                von UK-Tram einzurichtenden Light Rail Safety & Standards Board sein, mit dem wir Best-Practice und Protokoll mit Industriepartnern über eine Reihe von
                Themen austauschen könnten. Nicht zuletzt die Sicherheit. “Er sagte, TfL sei führend bei der Installation eines automatischen Brems- systems, und TfGM
                würde genau hinschauen und die Wirksamkeit dieser Maßnahmen beurteilen, bevor sie überlegt, ob dies für Metrolink funktionieren würde.“


                NOTTINGHAM  
Ein Sprecher von NET sagte, der Nottingham-Straßenbahnbetreiber unterstütze auch aktiv die UK Tram-Studie, die „unsere Pläne
                zur weiteren Verbesserung der Sicherheit mitgestalten würde“.


                SHEFFIELD  
Der Betreiber von Supertram, Stagecoach, sagte, er warte auf den UK-Tram-Bericht.

                BLACKPOOL   Blackpool Transport betreibt das einzige Straßenbahnnetz der ersten Generation, das in Großbritannien überlebt hat. Sie prüft Optionen
                für
die
UK-Tram-Arbeitsgruppe und arbeitet mit Bombardier Transportation zusammen, um ein automatisches Bremssystem zu entwickeln,
                das später in diesem Jahr getestet werden soll.

                LUXEMBURG
                Kostenfreie Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Populäre, sozialpolitische Maßnahme mit ungewissem Ausgang.

                STRASSBURG
  Das Verkehrskonzept!      ARD PlusMinus  9.1.2019

               
CANBERRA Straßenbahnlinie eröffnet

                AUSTRALIEN/
CANBERRA  Am 20. April wurde die erste Etappe der Stadtbahn in Canberra mit zwei Tagen Freifahrt geöffnet.

                Die 12 km lange Route verbindet die Alinga-Straße im Stadtzentrum mit dem Gungahlin-Platz im Norden und bietet 13 Haltestellen mit einer
                Endzeit von 24 Minuten. Die Dienste verkehren in Spitzenzeiten von 6 Minuten und alle 10 bis 15 Minuten außerhalb der Spitzenzeiten.

                CAF hat 14 bidirektionale Niederflurstraßenbahnen mit fünf Abschnitten geliefert. Die 33 m langen Fahrzeuge bieten Platz für 276 Passagiere,
                darunter 66 Sitzplätze.

                CAF ist Teil des Canberra Metro-Konsortiums, das die Straßenbahnlinie gebaut hat und 20 Jahre lang im Rahmen einer PPP-Konzession betreiben wird.
                Das Konsortium umfasst auch Pacific Partnerships, CPB Contractors, John Holland, UGL, Mitsubishi Corp, Aberdeen Infrastructure Investments,
                DB Engineering & Consulting und Mitsubishi UFJ Financial Group.

                Der Baubeginn erfolgte im Juli 2016. Am Ende der Konzession wird die australische Hauptstadtregierung die Vermögenswerte übernehmen.
                Weitere Phasen werden die Straßenbahn nach Süden bis Woden ausdehnen.


               
Tianshui tram rolled out

                 CHINA/TIANSHUI  Die China Railway Signal & Communications Group hat in ihrem Werk in Changsha die erste von 17 Straßenbahnen in Betrieb
                 genommen, die sie für den Betrieb der ersten in Tianshui entwickelten Straßenbahnlinie liefert.


                 Die fünfteilige Pioneer-Straßenbahn hat eine Kapazität von 370 Passagieren, davon 58 Sitzplätze. Das 100% ige Niederflurfahrzeug hat eine maximale
                 Betriebsgeschwindigkeit von 70 km/h und nutzt den Energiespeicher an Bord, um ohne Oberleitungen zu fahren und an den Haltestellen über einen
                 Stromabnehmer aufzuladen.


                 Linie 1 wird als PPP zwischen der Stadt und CRSC zu einem Preis von etwa 2,5 Mrd. Yuan entwickelt. Die 20,2 km lange Strecke wird den Bahnhof
                 Tianshui im Osten und Jihe Beilu im Westen verbinden und 17 Haltestellen bedienen, darunter vier Stationen, die an künftige Strecken angeglichen werden.
                
Der erste 13 km lange westliche Abschnitt mit 12 Haltestellen soll nächstes Jahr eröffnet werden.

   
                     
PK TS gewinnt St. Petersburg Trambestellung
                                                                          ©  Vladimir Waldin
                 RUSSLAND/ ST. PETERSBURG   Der Straßenbahnbetreiber Gorelektrotrans gab am 6. Mai bekannt, dass PK Transportnye Systemy
                 der alleinige Bieter für einen Auftrag über 2 Mrd. Rubel zur Lieferung von 21 dreiteiligen Straßenbahnen war.


                 Es wird vermutet, dass andere Hersteller aufgrund des engen Liefertermins kein Gebot abgegeben haben: Die Ausschreibungen wurden am 15. April
                 veröffentlicht und alle 21 Fahrzeuge sollen bis September in Betrieb gehen.


                 PK TS wird das Niederflurmodell Vityaz-M liefern. Die unidirektionale Straßenbahn wird 28 m lang und 2 500 mm breit sein und 170 Fahrgäste aufnehmen
                 können, davon 50 Sitzplätze.
Sie sollen im Südwesten der Stadt verkehren und U-Bahn-Zubringerrouten in neuen Wohnvierteln bedienen, in denen die
                 meisten Gleise in den letzten fünf Jahren erneuert wurden.


                 Dies ist der fünfte Straßenbahnauftrag von PK TS für St. Petersburg. 2015-17 wurden 10 Vityaz-Straßenbahnen ausgeliefert und im August 2017 zwei
                 Aufträge für die Lieferung von drei Bogatyr- und drei Vityaz-M-Fahrzeugen erhalten.
Mitte 2018 wurden zwei weitere Straßenbahnen nach Warjag geliefert.


                
    Arbeiten an Straßenbahnverlängerung beginnen in Karlsruhe

                 DEUTSCHLAND/KARLSRUHE  Ein erster Spatenstich am Standort der künftigen Haltestelle Egon-Eiermann-Allee hat am 29. April in Karlsruhe.
                 Die 1,5 km lange Verlängerung der Route 2, die vom heutigen Endpunkt der Lassallestraße nach Norden führt, würde dem Wohnviertel Knielingen 2.0
                 dienen.
Es endet in Knielingen Nord mit Zwischenstopps in der Sudetenstraße, der Pionierstraße und der Egon-Eiermann-Allee.

                 Aufgrund der Eröffnung bis Ende 2020 wird der Bau der Erweiterung voraussichtlich 14 Mio. EUR kosten. Davon stammen 61 Mio. EUR aus der Mittel-
                 zuweisung der baden-württembergischen Zentralregierung.

                       
     Danzig bestellt neue Partie Jazz-Straßenbahnen


                                   27. / 28. April 2019
                           

                                        Erinnert Euch!
                           

              Der letzte "Tag des guten Lebens" in Hamburg
2010?
         Und für wann ist der beliebte Event 2019 geplant?

                          17. Mai 2019   S.5

                        

                     
   19. Mai 2019

                           


                        


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KONGRESSE
FACHAUSSTELLUNGEN     

                                    Hochleistungsfähige Stadtbahnnetze werden zum wesentlichen Mobilitätsrückgrat jeder modernen Stadt in Europa und Übersee.
                                    Wenn es gilt, in eine Ära der technologischen "intelligenten Urbanisierung" einzutreten, müssen Projektentwickler und Betreiber
                                    von Metro-und Tramnetzen mit den sich ändernden Erwartungen der Nutzer Schritt halten, während sie versuchen, die betriebliche
                                    Effizienz zum Wohle aller zu maximieren. Dieser Maxime folgen Fachkongresse und Ausstellungen weltweit.

  


              14 - 16. Mai 2019   Moskau
                       
                             8. Internationaler Kongress und Ausstellung
                             für Elektromobilität, Produkte und Technologien für Elektromobilität und U-Bahn

               
                            Die letzte Ausstellung fand vom 16. bis 17. Mai 2018 in Moskau (Russland) statt. 76 Unternehmen nahmen teil.
                            
Besucher kamen von 850 Unternehmen mit 2000 Experten aus Russland, Weißrussland, Kasachstan, Moldawien, der Ukraine, Armenien,
                             Aserbaidschan, Lettland, Frankreich, Korea, China, Deutsch
land. Tschechische Republik, den Niederlanden.

 
                                     14 - 16 Mai, 2019    Birmingham, UK 
                     


                            6. - 22. September 2019
  
                                  EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE



                  




   
                                    28 October - 1 November 2019
    Tokyo, Japan
                           12th World Congress on Railway Research
 

       
                                      



                                                    

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           Die Geschichte der Tram und weitere Systeminformationen finden sich hier      

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