19. Juli 2019  /    # 24
     Newsletter der Allianz    Freunde des OPNV Hamburg      
      Verteiler 460+
 


 
      
Für Behörden, Banken, Industrie, Politik, Kultur und die Medien
Einige Bildelemente sind aktiv!       Optimiert für 1024x768 Pixel  

                                                                           
                                                     
                 
                                                                          
     



HAMBURG BESSER MACHEN

Im Vergleich U5 / M5*


Light Rail Systems

Wien

Zürich

Dijon


A R C H I V

Frühere Newsletter-Ausgaben



Zitate + Empfehlungen

International eMobility News

HISTORISCHES


                                                                    





Dieser Newsletter richtet sich an
460+ Persönlichkeiten des öffentl. Lebens.
  
 Der ÖPNV ist Ihnen nicht gleichgültig.
Sie arbeiten als Multiplikator, sind Bürger Hamburgs. Sie sind interessiert am überparteilichen
Interessenausgleich, am zeitnahen Austausch von internationalen Entwicklungsstandards.
Dieser Newsletter skizziert technologische Optionen für den ÖPNV, elegante Realierungsmöglichkeiten.

 
              Der Trialog
        Hamburg, Wien und Zürich
                    Die 3 Städte
kooperieren nun verstärkt bei ihrer nachhaltigen Entwicklung zur SMART CITY


                Die Bürgermeister von Hamburg und Wien und die Stadtpräsidentin von Zürich bekannten sich am 11.6.2019
                vertraglich im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zur pro-aktiven Umsetzung der genannten Ziele
                und werden relevante Organisationseinheiten und Institutionen ihrer Städte entsprechend einbinden.

                Der Fokus des gegenseitigen Austauschs liegt auf den strategischen Ansätzen und praktischen Erfahrungen in ihren städtischen
                    Kernthemen. Betont wurde, dass die Entwicklung zur
SMART CITY, zu einer nachhaltigen und ökologischen Stadt der
                    Zukunft, von ganz besonderer Bedeutung ist

                          

                        Die Botschaften des Abkommens werden verdichtet durch eine Aktion von ZEIT-Hamburg und Körber
                Stiftung
. Partner aus der Hamburger Wirtschaft sind Hamburg Wasser, Heimathafen Hotels, Hamburg            
                Commercial Bank
, mytaxi, Vonovia SE
und die Otto Group. Unterstützer sind das Braugasthaus Altes
                Mädchen
, die Ratsherrn-Brauerei sowie Fairmont Hotels.

                            Bürgerinnen und Bürger entwickelten Ideen für ein lebenswerte Stadt. In 47 Veranstaltungen in vielen
                Stadtteilen
wurden 4500 Vorschläge dokumentiert.  In zweiter Phase identifizierten drei Akademien die
               
wichtigsten Themen und erarbeiteten
einen Projektbericht.

DIE ZEIT

                   
Experten identifizierten Mobilitätsprobleme u.a.

          > im Autoverkehr




 
        
            
                                                                                                                                                                                                                          
Fotomontage   27.6.2019
        > sowie im Fahrradverkehr

                             Künstler unbekannt
        

Ergebnisse und Ideen


Auf der Abschlusskonferenz am 11. Juni 2019 wurden die Ergebnisse des Projektes im Körber Forum präsentiert   
          und mit Vertretern der Hamburger Politik lebhaft diskutiert. Siehe auch PDF-Dokument S. 14:

          ÖPNV FÜR ALLE
        Straßenbahnen
        Sie werden von Experten als das zukunftsfähige, weil ausbaufähige Nahverkehrsmittel angesehen.
        Sie kosten nur einen Bruchteil dessen, was ein S- oder U-Bahn-Ausbau kostet. Zudem sind
        zahlreiche frühere Trassen noch erhalten. Für einen staufreien Stadtverkehr und den weiteren
        Ausbau des ÖPNV sind Straßenbahnen unerlässlich.


            Zum Verdruss der Alliance Goldene Schiene und zahlreicher Straßenbahnfreunde in Hamburg
            findet die Straßenbahn in der ANZEIGE der ZEIT zum Abschlußbericht
"Eine Idee hinaus in die
            Stadt tragen"
kein einziges Wort der Erwähnung und Wertschätzung.  Siehe auch:
          
ANZEIGE, 27. Juni 2019

            Bei Übergabe der Ergebnisse wurde es
nur einmal turbulent. Als der Bürgermeister dem Bau der
            Straßenbahn eine deutliche Absage erteilte, einem Wunsch, den viele Bürger äußerten . Siehe auch:

          
12.6.2019
           
                    
 
            Welche Strategie vertritt der heutige Verkehrssenator und ex-SIEMENS-Nord
-Chef Westhagemann?           Die Senatsdoktrin und Absage an die Straßenbahn hat Methode und hinterlässt Unverständnis.
            Zumal das oberirdische Schienensystem von den Experten
in zahlreichen
Veranstaltungen und in
            allen 3 Akademien
als ökonomisch und schneller realisierbar dargestellt wurde. Die Bevölkerung
            will jetzt Resultate und nicht erst in 30 Jahren. Es ist keine Zeit zu verlieren!  


            Die Verantwortlichen sind gefordert,
die Mobilitätswende zu beschleunigen!

                                                                                                                                                      

                                                                                                                                                                                             

            Systeme im Vergleich U5 / M5*

          Schneller auf der Schiene...
     /  
     ...zusammen sind wir stärker               
           
Großstadt heisst: Metropolitanes Verkehrsnetz. Ganz Europa plant neue Straßenbahnen.
            Die Straßenbahn ist MEHR als nur ein Verkehrsmittel, sie ist eine urbane Erneuerung und                       die Baukosten überzeugen.
         



    > DIE FAKTEN
          
Auszug aus Festlegungen (Grundpunkte) und Berechnungen
             
Quelle: Bündnis Nahverkehr Metropolregion Hamburg    Dipl.-Ing. Dieter Günther, Stand 15.3.2018
   
       
U5  U-Bahn 
            26,5km > 3,5 Mrd. € > 132,1 Mio. €/km *) (*HHA) 11 Bauabschnitte,
            Bauzeit 25 - 30 Monate/Bauabschnitt = Gesamtbauzeit 330 Monate = 27,5 Jahre. Baubeginn 2021
                "Ein unterirdisches Jahrhundertprojekt, milliardenschwer und höchstmodern." (MoPo 16.01.19)
        M5*  Straßenbahn 
         98,6km > 3,3 Mrd. € > 33,5 Mio. €/km, 1 Bau-km > 1,1 Monate,
            Gesamtbauzeit 10 Jahre.
Baubeginn unverzüglich.
            
  Eleganteste und billigeste Lösung der ÖPNV-Problematik in Hamburg      
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            DER KOMPROMISS

            Prognostizierte KOSTEN-Details von M5* und U5             

            Die Finanzierung der Baumaßnahmen soll durch Fördermittel des Bundes und der Europäischen Union unterstützt werden.
            Weiterhin könnte ein Teil der Kosten aus dem im Jahr 2018 durch den Senat geschaffenen „Sondervermögen Schnellbahnausbau“
            gedeckt werden. Das Sondervermögen soll insbesondere dazu beitragen, auftretende Bedarfsspitzen bei der Finanzierung der
            geplanten Vorhaben zum Ausbau des Schnellbahnnetzes aufzufangen. Es wurde im Haushaltsjahr 2018 zunächst mit 50 Mio. Euro befüllt,
            der Betrag soll in den darauffolgenden Jahren weiter aufgestockt werden.[45]

            Das Argument, Hamburg könne sich aus wirtschaftlichen Gründen neben der U5 keine zusätzliche Straßenbahn
            leisten, entkräftet sich durch die Möglichkeiten öffentlicher Finanzierung (European Investment Bank)  sowie
            dem Interesse lokaler und internationaler Investoren und Banken.  Brüssel wartet auf Anfragen zum Ausbau
            der Schienenweg in Hamburg.

                                                            
                            





             LightRailSystems     

    Die Metropolen Wien und Zürich haben sich für
    schienengebundene eMobilität entschieden. 

     Smart Cities leisten sich neben der U-Bahn eine Straßenbahn.

    Hamburg
möchte laut TRIALOG ebenfalls SMART CITY werden!     


   Wien       
           
  

  
                                                                                                         
                   
 

        Die Straßenbahn um die Jahrhundertwende hatte keine, vor Kälte schützenden, Fenster – sie war bis 1930 nicht verglast!
        Übrigens: Erst nach dem Anschluss an Hitler-Deutschland wurde die Straßenbahn auf den Rechtsverkehr umgestellt. Nach dem Wiederaufbau
        der Straßenbahn (bis ca. 1950) war der Aufstieg und die Notwendigkeit der Straßenbahn nicht mehr zu stoppen: Im Jahr 2012 wurden mit den
        29 verschiedenen Linien 295,1 Millionen Passagiere befördert.
      
        Das Verkehrsmittel Straßenbahn ist in Wien heute nicht mehr in Frage gestellt, es sind einige Neueröffnungen geplant.[28]
        In den letzten
Jahrzehnten unternahmen die Wie
ner Linien außerdem einiges zur Komfortverbesserung. Ab 1995 setzte Wien die ersten
        Niederflurwagen,
genannt ULF (Ultra Low Floor = extrem niedriger Boden) ein. Diese von Simmering-Graz-Pauker (heute Siemens) und Elin entwickelten
        und
hergestellten Fahrzeuge weisen mit 18 Zentimetern die niedrigste Einstiegshöhe weltweit aus.

        Heute sind in Wien circa 300 ULF-Niederflurfahrzeuge in vier Varianten im Einsatz, einige weitere Garnituren sind noch in Auslieferung.
        Die Ausschreibung über die Beschaffung einer neuen Fahrzeuggeneration, wurde im Herbst 2013 gestartet. Nicht genutzt wurde somit die
        Option, bei Siemens weitere ULF-Straßenbahnen zu beziehen.[29] Ende 2014 beschlossen die Wiener Linien die Bestellung von 119 bis 156 Stück
        des Bombardier Flexity bis 2026. Die ersten Flexity haben ab 2018 die letzten Hochflurstraßenbahnen ersetzt. 

        Mit derzeit 28 Linien bildet die Straßenbahn auch heute, gemeinsam mit der U-Bahn, das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Wien.
        In Wien existiert nach Melbourne, Berlin, St. Petersburg und Moskau das fünftgrößte Straßenbahnnetz weltweit.

 
Basisinformationen
Eröffnung 4. Oktober 1865
Elektrifizierung 28. Jänner 1897
Betreiber Wiener Linien
Verkehrsverbund Verkehrsverbund Ost-Region
Infrastruktur
Streckenlänge 176,9 km
Gleislänge 432,3 km
Spurweite ursprünglich 1440 mm,[1] heute 1435 mm
Stromsystem 600 Volt DC Pantograf
Betriebsart Einrichtungsbetrieb
Haltestellen 1071
Tunnelbahnhöfe 8
Betriebshöfe 10
Betrieb
Linien 28
Linienlänge 225 km
Reisegeschwindigkeit 15,4 km/h (tagsüber)[2]
Statistik
Fahrgäste 306 Mio/Jahr (2016)

                                                                                   TRAMNETZ               
                                       


   Zürich     

                
                                                                      David GublerGFDL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7034300

            
                                                                                                Stefan Baguette - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2807410

             
                                      Schönegg - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16140622


 
 Stefan Baguette - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2808270

 
 
Flominator CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7737226     
                                 

            Die Strassenbahn Zürich, das Tram genannt, wurde 1882 als normalspurige Pferdebahn eröffnet und einige Jahre später umgespurt.
            Das nunmehr
meterspurige Netz wird heute von 17 Linien bedient. Zuständiges Verkehrsunternehmen sind die in den Zürcher Verkehrsverbund (ZVV)
            integrierten
Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ). Sie betreiben auch den Trolleybus Zürich sowie den städtischen Autobus-Verkehr.

            Die kumulierte Länge der Tramlinien betrug 2013 118,7 Kilometer, die Betriebslänge 72,9 Kilometer und die gesamte Gleislänge 171,9 Kilometer.[1]
            Jährlich werden 205,6 Millionen Fahrgäste befördert, 379,8 Millionen Personenkilometer erbracht und 17 179 '000 Wagenkilometer gefahren.[2][3]

            Betrieblich eng mit dem Tram verbunden ist die Forchbahn. Hierbei handelt es sich um eine ebenfalls meterspurige Schmalspurbahn, die der gleich-
            namigen Forchbahn AG (FB) gehört, an der Stadtgrenze an das Tramnetz anschliesst und von den Verkehrsbetrieben Zürich im Auftrag der FB
            betrieben wird.Die Züge der Forchbahn sind als S 18 in die S-Bahn Zürich integriert und verkehren auf den Tramgleisen durchgehend bis Stadelhofen.

            Gleichfalls zum Tramnetz gehört die Glattalbahn. Diese Stadtbahn-Strecke führt im Norden der Stadt über die Stadtgrenze hinweg zum
            Flughafen Zürich.
            Sie gehört den Verkehrsbetrieben Glattal (VBG), wird aber auch von den Verkehrsbetrieben Zürich angeboten.
            Das Netz wird bis 2022 um die Tramverbindung Hardbrücke und die Limmattalbahn erweitert.

            Zürichs Bürgermeister prägte das Versprechen, dass jeder Bürger nur 5 Minuten bis zur nächsten ÖPNV-Haltestelle benötigen solle.

                                                                    
Basisinformationen
Staat Schweiz
Stadt Zürich
Eröffnung 1882
Betreiber Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ)
Verkehrsverbund Zürcher Verkehrsverbund (ZVV)
Infrastruktur
Streckenlänge 136 Kilometer
Gleislänge 166 Kilometer
Spurweite 1000 mm (Meterspur)
Stromsystem 600 Volt Gleichstrom, Oberleitung
Tunnelbahnhöfe drei
Betriebshöfe fünf
Betrieb
Linien 17
Linienlänge 122,6 Kilometer
Statistik
Bezugsjahr 2016
Fahrgäste 203,3 Millionen jährlich



TRAMNETZ  ZÜRICH


                  
                         Die neue Tram, das Flexity für Züri nimmt Form und Farbe an

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   ...  als globale ÖPNV-Perle gilt:

       Dijon

     


 




 
     

     Seit 1. September 2012 hat Dijon, mit der Eröffnung der Linie T1, wieder eine Straßenbahn. Am 8. Dezember folgt die Linie T2.
     Somit ist ein Netzwerk mit 18.9 km Länge in Betrieb.

   
Die 33 Citadis 302 wurden gemeinsam mit Brest beschafft und fallen durch ihre erfrischenden Farben auf.
     Die Straßenbahnen haben 48 Sitzplätze und 152 Stehplätze. Die fünfteiligen Citadis Straßenbahnen sind 32,7 m lang und 2,40 m breit.

            Die 33 Citadis 302 wurden gemeinsam mit Brest beschafft und fallen durch ihre erfrischenden Farben auf.
             Die Straßenbahnen haben 48 Sitzplätze und 152 Stehplätze. Die fünfteiligen Citadis Straßenbahnen sind 32,7 m lang und 2,40 m breit.
             Das Netz wird von Keolis Dijon und DIVIA betrieben.

             Der Niedergang der Straßenbahn begann 1930, schließlich endete der Betrieb 1961, ein Trolleybussystem wurde noch vom 7. Januar 1950
             bis zum 30. März 1966 betrieben.
             Letzteres wurde durch Busse ersetzt.[4][5]  Der Verkehr nahm zu. Während der Hauptverkehrszeit auf einigen wichtigen Linien fuhr alle 90 Sekunden
             ein Bus, diese Taktfolge konnte nicht erhöht werden,
da jetzt schon die Straßen überlastet waren und die Reisegeschwindigkeit sank. Der weitere
             Ausbau des Busnetzes durch mehr
Busspuren konnte diese Probleme nicht mehr lösen
und ein neues Konzept wurde immer notwendiger.[7]

             Am 15. Mai 2008 wurde durch den Gemeindeverband Dijon entschieden, zwei öffentliche Nahverkehrslinien auf eigener Trasse zu bauen.[8]
             Dies sollte die Reisegeschwindigkeit
und die Kapazität erhöhen.

             Es standen mehrere Varianten zur Auswahl:

  • ein Bus à haut niveau de service (Buslinie auf eigenen Buspuren), dies hätte aber die Kapazität nur minimal erhöht.
  • eine Straßenbahn auf Gummirädern.
  • eine normale Straßenbahn.

             Es wurde schließlich entschieden, eine Straßenbahn zu bauen.[8] Um Geld zu sparen, wurden die Fahrzeuge zusammen mit der Straßenbahn Brest
             beschafft. Deshalb wurde, nachdem das Design
der Brester Straßenbahnen bekannt wurde, am 27. November 2008 ein Übereinkommen über die
             Bestellung von 53 Fahrzeugen unterschrieben.[9][10]
             Nachdem im Frühjahr die öffentliche Untersuchung stattfand, bekamen zwei Straßenbahnlinien im Dezember 2009 die Déclaration d’utilité publique.[11]

             Bauunternehmer, beteiligt am Bau der Straßenbahn in Dijon

             Der Auftrag zur Lieferung von 33 Straßenbahnsätzen für das Straßenbahnsystem Dijon wurde an Alstom vergeben. Cofely Ineo wurde ausgewählt,
             um die elektrischen Systeme
für die Straßenbahn zu entwerfen und zu konstruieren. Der Auftragnehmer wird außerdem 26 Jahre lang Wartungsdienst-
             leistungen für Befehlssysteme und elektrische Ausrüstung
erbringen.

             Dijon Straßenbahnfinanzierung
             Für das Straßenbahnprojekt Dijon hat die Europäische Investitionsbank (EIB) rund 200 Mio. EUR bereitgestellt. Die Finanzierung durch die EIB
             umfasst den Bau von T1 und T2,
die Beschaffung von Straßenbahnsätzen sowie den Bau von zwei Fahr- und Parkeinrichtungen.

                            
Basisinformationen
Staat Frankreich
Stadt Dijon
Eröffnung 1. September 2012
Betreiber Keolis Dijon
Verkehrsverbund Divia
kommunaler Verkehrsverbund Dijon
Infrastruktur
Streckenlänge 19 km
Spurweite 1435 mm (Normalspur)
Stromsystem 750 V Gleichstrom
Haltestellen 34
Betriebshöfe 1
Betrieb
Linien 2
Linienlänge 20 km
Takt in der HVZ 5
Takt in der SVZ 7
Reisegeschwindigkeit 20 km/h
Fahrzeuge 33 Alstom Citadis 302
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h
Statistik
Fahrgäste 84'000 pro Tag (Stand 2013)[1]
Einwohner im
Einzugsgebiet

DAS LINIENNETZ


    




    ARCHIV

  

 
 stellte bisher die Schienensysteme folgender Städte vor:
                


         AUSGABE


TRAM ARCHIV NACH KATEGORIEN

1.                 April 2016
Kurzanalyse, Kontakte
  2.             August 2016
Montreal, Izmir, Stockholm, Potsdam
3           Oktober  2016
Bordeaux         Bürger erwachet!
4.               März 2017
Bordeaux        OB Voscherau Strassenbahn-Video, Poster M5 aufs Gleis!
.          5               Juni 2017
Avignon, Melbourne        Offener Brief an OB Scholz,  200 Pkw = 1 Tram
.         6.                 Juli 2017
Die vier großen Anbieter: ALSTOM, BOMBARDIER, SIEMENS, STADLER --> -HeiterBlick und CAF Germany fehlen hier
7.           August 2017
Paris, Basel, St. Petersburg, Wuhan, Rostov-na-Danu, Helsinki, Cosenza, Kraków
8.     September 2017
Wien, Île-de-France, Mulhouse
9.         Oktober 2017
Oslo, Prag, Dresden
10.     November  2017
Rostock, Leipzig-Halle, Kassel, Lissabon
11.     Dezember 2017
Frankfurt/M., Naumburg, Budapest, Moskau, Rabat        EDB-Finanzierung
12.          Januar 2018
Bergen, Kopenhagen, Aarhus, Aalborg, Odense        AirClean Brick, AVC-Profil, Tram Plan
13.        Februar 2018
Manila, Bangkok, Singapore
14.            März 2018
Brüssel, Lyon, Edinburgh, Waszawa
15.             April 2018
Düsseldorf, Wien, Izmir, Algier                Kraftwerk Moorburg,  Landstomanlagen
16.              Mai 2018 München, Nantes, Linz, Mailand         Brief an OB Tschentscher, Top-Adressen, Bauko. 1km Schiene, ÖPNV-Geschäftsmodell
17.             Juni 2018 Luxembourg, Wiesbaden, Amsterdam, Bilbao        Dieselgate,  2. Brief an den OB,  ÖPNV als Geschäftsmodell!
18.         August 2018
Berlin, Bremen, Nice, Toronto, Canberra    ROTE KARTE, 3. Brief an den OB, Nahverkehrsplan Berlin 2019-2023, 1. Bauabschnitt M5
19    September 2018
Saarbrücken, Straßburg, Genf, Shanghai, Istanbul   Luftqualität, ÖPNV-Geschäftsidee, 3xVerkehrsberuhigung, Wien 365 € Ticket
20     November 2018
Göteborg, Düsseldorf, Kairo-Alexandria, Milano, Odessa   Neue EU-Vorschriften, Empfehlungen, Presse, Konferenzen
21          Januar 2019
Madrid, Bern, Kustbahn Ostende, Helsinki   SPD-Positionen im Wandel, Zu viele Autos, Luftverschmutzung, LRP2017,
         Das MORICHON Paper,
Tram Views, Klima,  Im Interviw Philine Gaffron, Gratiszug ab 2020, Exhibits Tram-Bilder von Jens Ode
22            März 2019 Würzburg, Innsbruck, Sofia, Casablanca, Dubai   Weniger Autos, Kfz-Bestand, Parkraum wie in Japan, Straßenbahn vs. U5,
  Verkehrswende, Historie, Kosten der Stadtbahn, 2 Systeme - 3 Lösungen, ehem. Straßenbahnetze Hamburgs, Zitate, Empfehlungen, Presse, Konferen
23              Mai 2019 Tel Aviv, St. Petersburg, Basel  Debatte U5 + M5, Angebote, 2 Mo.Einw. 2035, Sofortmaßnahmen, 2 Systeme - die Fakten, Kosten, Per Oberleitung
in die Zukunft, ÖPNV-Perspektiven, Aufruf an die Produzenten, Vision für 2020...2030., Zitate, Empfehlungen, Intern. eMobilität, Kongresse

   






    ZITATE + EMPFEHLUNGEN

    Im Bereich Verkehr geht es nicht nur um die Zurückdrängung des Autos und die          Förderung des ÖPNVs sowie des Rad- und Fußverkehrs, sondern auch darum,
    Mobilität neu zu definieren
.
                                                                       Tilmann Heuser   BUND-Landeschef Berlin


          Der BUND warnte, die U5-Kosten könnten das Ziel eines günstigen HVV gefährden. Die Alternative einer Stadtbahn
           müsse "in die gesetzlich vorgeschriebene Alternativprüfung im Planungsfeststellungsverfahren" einbezogen werden.
           Dabei müsse eine "belastbare Kostengegenüberstellung" mit der U5 vorgelegt werden.

                                                                                      DOKUMENTATION 10 Juli 2019

          Je weniger Autos auf der Straße, desto mehr Platz für jene, die wirklich auf das Auto angewiesen sind, wie Handwerker,
          Lieferverkehr, Polizei oder Pflegedienste.                                                     
R egine Günther  Berliner Verkehrsenatorin

          Ich muss das Auto einschränken, behindern, zurückdämmen, wenn ich das nicht tue, ist alle Investition in den
            öffentlichen Nahverkehr umsonst. Denn die Autofahrer steigen nicht um.

                                                                                                                                Rudolf Aeschbacher    Züricher Baubürgermeister

 

       

 
    Hätten wir 150 Autos auf 1000 Einwohner, bräuchten wir viel weniger Stellplätze und
    könnten wertvolle Räume für das Wohnen, für Grünflächen, den öffentlichen Nahverkehr
    oder die Radwege gewinnen. 
                                    Martin Schmied  Umweltbundesamt
 

     
        Lieber Fehler riskieren, als Initiative verhindern.        Reinhard Mohn

        Der Erfolg bietet sich meist denen, die kühn handeln; nicht denen, die alles wägen und nichts wagen wollen.
                                                                                                                                                                                                       Herodot


 
                                                                      
                                                                       Dokumentation "Saubere Luft - ein Menschenrecht"



                  



 
 
        
   Internationale eMobilität      

  Zeitraum 15.06.19  bis 19.07.19
  
           ALSTERMAGAZIN    06 2019

          

        
             05.07.2019

         
          München bestellt 73 AVENIOS
          Die Stadtwerke München haben für Siemens Mobility Optionen im Wert von mehr als 200 Mio. € ausgeübt,
          um weitere 73 vierteilige Avenio-Straßenbahnen zu liefern, die den bereits in Betrieb befindlichen ähnlich sind.
Die Auslieferung soll 2021 beginnen.

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          Mauritius Metro Express Stadtbahn kommt an

          Das erste von 18 Stadtbahnfahrzeugen, die CAF für das Metro Express-Projekt ausliefert, wurde am 4. Juli in Maritius ausgeliefert.
          Fünf weitere sollen Ende des Jahres folgen.
Der erste Abschnitt der U-Bahn-Express-Linie von Port Louis nach Rose Hill (13 km) soll Ende September
          eröffnet werden, wenn für einen ersten Zeitraum kostenlose Fahrten angeboten werden.
Die zweite Phase soll im Jahr 2021 abgeschlossen sein.
          Die gesamte Strecke führt dann 26 km vom Immigration Square in Port Louis nach Curepipe mit einer durchgehenden Fahrzeit von 40 Minuten.

          Die 17 ebenerdigen und zwei erhöhten Haltestellen umfassen vier Busknotenpunkte.

                
          Erweiterung der Brünner Straßenbahn
          TSCHECHISCHE REPUBLIK: Die Stadt Brünn hat Metrostav mit dem Bau einer 900 m langen und teilweise unterirdischen Verlängerung
          der Straßenbahnlinie 8 beauftragt, die täglich von rund 40 000 Menschen befahren wird.

          Das Projekt wird mit einem Zuschuss von mehr als 1 Mrd. KC aus dem operationellen EU-Programm für Verkehr unterstützt, das 85% der Kosten
          decken wird.
Der Baubeginn ist für das Jahr 2022 geplant.

         
          Straßenbahnen, Oberleitungsbusse und ein grüneres Depot für Pilsen
          TSCHECHISCHE REPUBLIK: Der Verkehrsunternehmer PMDP in Pilsen und die Europäische Investitionsbank haben einen Darlehensvertrag
          über 50 Mio. EUR unterzeichnet, der den Kauf von 34 Straßenbahnen und ungefähr 34 Oberleitungsbussen als Ersatz für vorhandene Fahrzeuge
          sowie die Modernisierung des Straßenbahnbetriebswerks Slovany finanziert Energieversorgungsinfrastruktur.
          Die im Zeitraum 2020-22 geplante Modernisierung des Depots umfasst die Nutzung von Regenwasser zum Waschen von Fahrzeugen, die Installation
          von Gründächern und die Lärmminderung.
          Das Programm ist Teil der nachhaltigen Verkehrsstrategie der Stadt. "Wenn wir mehr Menschen für den öffentlichen Verkehr gewinnen wollen, müssen
          wir ihn komfortabel und zuverlässig gestalten", sagte EIB-Vizepräsident Vazil Hudák nach der Unterzeichnung des Darlehens.
          "Die Unterstützung der EIB für Pilsen wird die Qualität und die Sicherheit erhöhen von Nahverkehrsleistungen, wodurch sie attraktiver werden.
          Dieses Projekt wird sich nicht nur positiv auf die Umwelt der viertgrößten Stadt in der Tschechischen Republik auswirken. Sie wird auch zu den
          Klimazielen der EU und ihrer Bank beitragen. “


         
          In Ulsan sollen vier Straßenbahnlinien gebaut werden.
          SÜDKOREA: Ulsans Bürgermeister Song Cheol-ho hat Pläne für den Bau eines Straßenbahnnetzes mit vier Linien in der Stadt angekündigt.
          Aufgrund des Aufbaus in zwei Phasen werden die Gesamtkosten auf 1,3 tr Won (1 Won = 15$) geschätzt.
         
Ulsan, eine Stadt im Südosten von Südkorea, liegt am Japanischen Meer, etwa 70 Kilometer nordöstlich von Busan. In der eigentlichen Stadt
          leben 962.931 Menschen, in der ganzen Stadtprovinz, zu der auch ein Landkreis gehört, sind es 1.105.823.
          Die erste Phase soll bis 2027 abgeschlossen sein und sieht zwei Routen vor. Eine 11,6 km lange Ost-West-Linie würde Namgu Tawhwa mit Sinbok
          verbinden, während eine 13,7 km lange Nord-Süd-Linie den Flughafen mit der Kreuzung der Straßen Namgu und Yaim verbinden würde.

          In der zweiten Phase sollen eine 17 km lange Strecke zwischen der Bukhwa-Hyangmun-Verwaltung und dem Donggu Daejangam-Park sowie eine 6 km
          lange Strecke zwischen Sinbok und der katholischen Kathedrale von Boksan angelegt werden.

          
            
             
           Uraltransmash enthüllt Niederflurstraßenbahn
           RUSSLAND: Uraltransmash stellte am 3. Juli seine Niederflur-Straßenbahn vom Typ 71-418 vor, bevor das Fahrzeug auf der Messe Innoprom-2019
           ausgestellt wurde, die vom 8. bis 11. Juli in Jekaterinburg stattfindet.

           Der Typ 71-418 ist eine Weiterentwicklung des 71-415, der auf der Innoprom-2018 vorgestellt wurde, jedoch noch nicht in Serie ging.
           Der dreiteilige Typ 71-418 ist 27,8 m lang mit drei zweiachsigen Drehgestellen und kann ein- oder beidseitig mit Türen geliefert werden.
           Das Fahrzeug hat eine Kapazität von 320 Passagieren, eine Klimaanlage, ein Passagierzählsystem und Sensoren zur Überwachung des Fahrers
           auf mögliche Müdigkeit oder ungewöhnliches Verhalten.

          Nach den Tests wird erwartet, dass das Design ab Anfang 2020 einsatzbereit ist. Die erwartete Betriebsdauer beträgt 17 bis 20 Jahre.

         

          Berater ausgewählt, um Addis Abeba Transportplan zu entwickeln
          ÄTHIOPIEN: Die Regierung hat Ramboll ausgewählt, um die Entwicklung eines strategischen Infrastrukturplans für Addis Abeba zu unterstützen.
          Das von der Weltbank finanzierte Projekt konzentriert sich auf eine nachhaltige Stadtentwicklung, da die Luftverschmutzung und die Verkehrsüberlastung
          in der Hauptstadt stark zunehmen.

          Ramboll ist der leitende Berater in einem Konsortium mit zwei italienischen Unternehmen und einem lokalen Subunternehmer. Das Konsortium wird die
          Verkehrsnachfragemuster und die Verkehrsbedingungen bewerten, um Verkehrsstrategien mit dem Ziel der Entwicklung kohlenstoffärmerer Alternativen
          zur privaten Pkw-Nutzung zu ermitteln.
Der Geschäftsbereich Smart Mobility von Ramboll hofft, ein bedarfsorientiertes Verkehrsmodell und einen Plan für
          zukünftige Infrastrukturprojekte in der Stadt bis 2030 zu entwickeln


      03.06.2019

         Vom Alex zum Potsdamer Platz
           Senat stellt Pläne für neue Straßenbahnlinie vor
        


        26.06.2019

          Der E-Bus ist keine Lösung, sondern schafft neue Probleme


           ALSTERMAGAZIN    07 2019

             


                   11.07.2019     

         CDU will Stadtbahn light für Hamburg prüfen

   
                  12.07.2019         15.07.2019
 

    Wiener Lokalbahnen haben heute die im
    vergangenen Jahr bei Bombardier
    Transportation bestellten Stadtbahnen
    bekannt gegeben.




              ...HISTORISCHES    

             25.11.2013


          Vor 40 Jahren: erster autofreier sonntag in Deutschland
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     KONGRESSE
     
                                    Hochleistungsfähige Stadtbahnnetze werden zum wesentlichen Mobilitätsrückgrat jeder modernen Stadt in Europa und Übersee.
                                    Wenn es gilt, in eine Ära der technologischen "intelligenten Urbanisierung" einzutreten, müssen Projektentwickler und Betreiber
                                    von Metro-und Tramnetzen mit den sich ändernden Erwartungen der Nutzer Schritt halten, während sie versuchen, die betriebliche
                                    Effizienz zum Wohle aller zu maximieren. Dieser Maxime folgen Fachkongresse und Ausstellungen weltweit.



                            6. - 22. September 2019  

                                  EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE




   
                                    28 October - 1 November 2019
    Tokyo, Japan
                           12th World Congress on Railway Research
 


                                                    

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           Die Geschichte der Tram und weitere Systeminformationen finden sich hier      

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